• 27.08.2025, 12:52:03
  • /
  • OTS0075

FPÖ – Kolm: „Ökonomische ‚Voodoo-Formel‘ der Defizit-Koalition wird Inflation und Pleitewelle nicht stoppen!“

„2-1-0“-Formel ist Versuch, „falsche“ Zahlen in Umlauf zu bringen, in Wahrheit ist Österreich dank dieser Regierung wirtschaftliches Schlusslicht

Wien (OTS) - 

„Inflation, Teuerung und die Insolvenzwelle bei unseren Unternehmen können nur durch angebotsorientierte Konzepte, durch die Umsetzung längst überfälliger Großreformen und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts samt Sicherstellung günstiger Energie bekämpft werden – dazu ist diese Defizitverfahrens-Koalition aber nicht fähig, sondern sie setzt offenbar nur auf ‚Voodoo-Ökonomie‘ und will mit dieser ‚PR-Formel‘ auch noch ‚falsche‘ Zahlen in den Köpfen der Menschen verankern. In Wirklichkeit ist Österreich wirtschaftliches Schlusslicht im EU-Wachstumsvergleich“, erklärte heute FPÖ-Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm zu aktuellen Aussagen von ÖVP-Kanzler Dr. Stocker, wonach er mit einer „2-1-0“-Formel 2026 die Inflation bekämpfen und für Wirtschaftswachstum sorgen wolle. „Abgesehen davon, dass er keine einzige konkrete Maßnahme genannt hat, wären Maßnahmen erst im kommenden Jahr viel zu spät. Die heimischen Betriebe und unsere Bevölkerung leiden jetzt unter einer Inflationsrate weit über dem EU-Schnitt und allein im zweiten Quartal 2025 sind die Unternehmensinsolvenzen um weitere fast zehn Prozent gestiegen! Diese Regierung schadet unserem Arbeits- und Wirtschaftsstandort! Im Gegensatz zur falschen ‚2-1-0‘-Formel müsste das Wirtschaftswachstum über der aktuellen, 3,6 Prozent hohen Inflation liegen, was unter diesen Rahmenbedingungen leider unrealistisch ist - und die inflationstreibende Neuverschuldung des Staates sollte null Prozent betragen. Aber das gelingt nur mit einer massiven Großreform.“

Inflation, Teuerung und Pleitewelle seien durch falsche politische Entscheidungen nämlich hausgemacht, betonte die freiheitliche Wirtschaftssprecherin: „Es ist diese ‚giftige Mischung‘ aus EU-Defizitverfahren, staatlicher Neuverschuldung, extrem hoher Steuer- und Abgabenlast, Rekordinflation, teuren Energiepreisen sowie überbordender Bürokratie, und einer schwarz-rot-pinken Regierung, die diesen Zustand sozialpartnerschaftlich verwaltet, anstatt ihn zu ändern. Gespart werden muss im System, nicht bei der Bevölkerung. Und der Wirtschaftsstandort muss zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sowie zum Erhalt von Arbeitsplätzen gestärkt werden – und dafür braucht auch es gezielte Entlastungen, Investitionsbegünstigungen, eine Standortoffensive und echte Strukturreformen!“ Österreich brauche ein wirtschaftliches Comeback um Stagnation und wirtschaftlichen Abstieg hinter sich zu lassen. „Mit dieser Regierung, die nur auf Ankündigungen und schön klingende PR-Phrasen setzt, aber ihre Hausübungen nicht macht, wird diese ökonomische Wende nicht möglich sein, sondern nur mit starker freiheitlicher Kanzlerschaft!“, so NAbg. Dr. Barbara Kolm.

Rückfragen & Kontakt

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 - 7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel