• 27.08.2025, 11:39:32
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Neßler/Grüne: ÖVP und FPÖ bremsen weiterhin beim Ausbau der Kinderbetreuung – genug der Ausreden!

Pressl und Hermann setzen weiter auf Verzögerungstaktik - Familien dürfen nicht länger im Stich gelassen werden

Wien (OTS) - 

„Der Gemeindebundpräsident Pressl und der steirische Bildungslandesrat Hermann beweisen im heutigen Ö1-Morgenjournal einmal mehr: ÖVP und FPÖ bremsen beim Ausbau der Kinderbetreuung. Der Kinderbetreuungsmonitor hat klar aufgezeigt, dass die Politik handeln muss. Stattdessen hören wir die altbekannten Ausreden - obwohl die Probleme längst bekannt sind: viele Betreuungsplätze sind nicht vollzeit-tauglich, im Sommer fehlen verlässliche Angebote, zwischen Stadt und Land klaffen große Unterschiede. Von echter Wahlfreiheit mit flächendeckenden und ganztägigen Angeboten sind wir weit entfernt“, sagt Barbara Neßler, Familiensprecherin der Grünen, und fordert: „Die Bundesregierung muss endlich in die Gänge kommen. Stattdessen wird die unsägliche Teilzeitdebatte weitergeführt – auf dem Rücken der Frauen. Denn viele arbeiten in Teilzeit, weil die Kinderbetreuung fehlt – und nicht aufgrund persönlicher Lebensentwürfe, wie Pressl behauptet.“

„Gerade im ländlichen Raum braucht es endlich Tempo – trotz der Milliardeninvestitionen der vergangenen Jahre unter Regierungsbeteiligung der Grünen bremsen Länder und Gemeinden. In der Steiermark behauptet Bildungslandesrat Hermann, dass die Gruppen verkleinert werden mussten und generell die Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen fehlen würde. Das ist aber nur eine schlechte Ausrede. Wenn Länder und Gemeinden nicht liefern, muss der Bund Verantwortung übernehmen: Kinderbetreuung in Bundeskompetenz bringen – das zündet den Ausbauturbo, entlastet die Gemeinden und schafft einheitliche Mindeststandards“, sagt Neßler.

„Klar ist: Wir sind erst dann am Ziel, wenn jede Familie selbst entscheiden kann, wie sie ihr Leben gestalten will – und dafür braucht es eine kostenlose, flächendeckende Kinderbetreuung, die das ganze Jahr und den ganzen Tag geöffnet hat“, so Neßler.

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