• 27.08.2025, 09:46:35
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42. Jubiläumsfest zu Ehren des Heiligen Fiacrius im Wiener Stephansdom

Zum bereits 42. Mal wird der Schutzpatron der Fiaker, Taxifahrer und Floristen im Wiener Stephansdom gefeiert - Eipeldauer: „Wichtig, Traditionen aufrecht zu erhalten“

Bei der feierlichen Messe im Stephansdom mit Dompfarrer Toni
Faber mit dabei: Maria Neumann, Obfrau der Sparte Handwerk und
Gewerbe der Wirtschaftskammer Wien, Thomas Hirschbeck,
Innungsmeister-Stv. sowie Berufsgruppenobmann der Friedhofsgärtner,
Tatjana Schweiger, Innungsmeister-Stv. sowie Berufsgruppenobfrau der
Floristen, Diana Ispas, Fachgruppenobmann-Stv. der FG
Beförderungsgewerbe mit PKW, Präsidentin des Wiener Praterverbandes
Silvia Lang sowie Elisabeth Olischar, Abgeordnete zum Wiener Landtag
und Bereichssprecherin für Klima und Umwelt.
Wien (OTS) - 

Bereits zum 42. Mal feierten die Wiener Fiaker, Taxifahrer, Gärtner und Floristen ihren Schutzpatron, den Heiligen Fiacrius, mit einer feierlichen Messe im Stephansdom. Den Auftakt des traditionsreichen Festtages bildete der feierliche Einzug in den von Wiener Gärtnern prachtvoll mit Blumen geschmückten Dom.

„Es ist wichtig, Traditionen lebendig zu halten“, betonte Herbert Eipeldauer, Innungsmeister der Wiener Gärtner und Floristen, und verwies auf die jahrzehntelange Bedeutung dieses besonderen Festes. Für die floristische Gestaltung des Doms zeichneten – wie schon in den Vorjahren – die Wiener Friedhofsgärtner verantwortlich. Die diesjährige Blumendekoration übernahm Blumen Stieber. „Das 42-jährige Jubiläum verdeutlicht, wie wertvoll es ist, Traditionen zu pflegen. Mein besonderer Dank gilt den Friedhofsgärtnern, die auch heuer wieder für die beeindruckende Dekoration gesorgt haben“, so Eipeldauer.

Blumengrüße für Besucher

Ein weiterer Höhepunkt war die liebevolle Geste der Friedhofsgärtner, die Passanten und Kirchenbesuchern nach der Festmesse Blumen überreichten. „Es ist ein schöner Brauch, den Besuchern im Dom ebenso wie den Passanten vor der Kirche mit einem kleinen Blumengruß Freude zu bereiten. Traditionen müssen bewahrt werden, und ich hoffe, dass wir dieses schöne Fest noch viele Jahre feiern dürfen“, sagte Eipeldauer.

Wer war der Hl. Fiacrius?

Der Namensgeber der traditionellen Wiener Fiaker war ein irischer Einsiedler, der in Frankreich das Kloster Breuil Meaux gründete. Der Legende nach brachte Fiacrius einen maroden Wald zum Blühen, als er mit seinem Stab, die Erde berührte.

In Paris wurde eine Kirche sowie die dazugehörige Straße nach ihm benannt. In ebendieser Straße bot 1662 der Kaufmann und Pferdehändler Nicolas Souvage erstmals Pferdelohnwagen mit Kutscher zur Vermietung an - und der Heilige Fiacrius erhielt das himmlische Patronat über den neuen Berufsstand. Seit 1670 zieren die Fiaker auch in Wien das Stadtbild. Ihre Hochblüte erlebten die Fiaker um 1900, als über 1000 Gespanne lizenziert waren und die Vorreiter der heutigen Taxis bildeten.

Rückfragen & Kontakt

Mag. Anna Trummer
Telefon: 0660 4816667
E-Mail: anna.richter-trummer@wkw.at
Website: https://www.wko.at/wien/news

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