• 26.08.2025, 11:20:03
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Marchetti: „Wien ist ein Mekka für Integrationsverweigerer“

Stadt Wien mit höchsten Sozialleistungen – trotz meister Integrationsverweigerer

Wien (OTS) - 

„Wien ist ein Mekka für Integrationsverweigerer. Doch während sich die Stadt Wien mit den höchsten Sozialleistungen überhaupt zum Zuwanderungsmagneten Nummer Eins befördert hat, bestreitet Stadtrat Peter Hacker dieses Faktum konsequent und nennt es das ‚dümmste Argument überhaupt‘. Dabei ist es schwarz auf weiß belegt, dass die hohen Sozialleistungen in Wien einen wesentlichen Pull-Faktor darstellen. Das Problem der hohen Sozialleistungen haben inzwischen alle in Österreich erkannt – außer Stadtrat Hacker“, so der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, der weiter betont: „Das Integrationsproblem liegt definitiv nicht an einem Mangel an Deutschkursplätzen. Denn es entspricht der erschreckenden Wahrheit, dass es aktuell (Stichtag 18.08.) in Wien fast 1.000 freie/buchbare Kursplätze gibt, deren Nutzung nicht forciert wird. Dabei sitzt auch die Hälfte der Deutschkurs-Abbrecher in Wien und 78 Prozent der Syrer leben hier verfestigt von der Sozialhilfe. Es kann nicht sein, dass Menschen in unser Land kommen, ohne den geringsten Teil zu ihrer Integration beizutragen. Die Stadt Wien ist daher gefordert, jene zu sanktionieren, die ihre Integration verweigern, somit auf dem Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen können und folglich das Sozialsystem belasten.“

„Es ist dreist, wie Stadtrat Hacker versucht, sein Versagen auch noch zur eigenen Profilierung zu nutzen. Während Integrationsministerin Claudia Plakolm etwa mit dem verpflichtenden Integrationsprogramm ab Tag 1 für geordnete Verhältnisse sorgt und konsequente Integrationspolitik mit Vernunft und Augenmaß macht, wirft Wien selbst den Integrationsunwilligen sanktionslos Sozialleistungen nach. Dabei spricht die Anzahl der 72 Prozent an Sozialhilfebeziehern in Wien eindeutig für sich. Es ist kein Angebot, sondern eine Pflicht, Deutsch zu lernen. Wer keine Anstrengungen unternimmt, aktiver Teil unserer Gesellschaft zu werden und sich ordentlich zu integrieren, dem steht es frei, unser Land auch wieder zu verlassen“, so Marchetti, der abschließend sagt: „Statt mit dem Finger auf den Bund zu zeigen, sollte Stadtrat Hacker vor der eigenen Tür kehren und endlich Gegenmaßnahmen schaffen, statt Integrationsunwillige mit einem Geldregen zu belohnen.“

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