- 25.08.2025, 08:58:09
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LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf/BM Holzleitner: Baubeginn für neuen Wirtschaftshof am ISTA
Moderner Betriebsstandort mit Fokus auf Nachhaltigkeit stärkt Forschungscampus in Klosterneuburg weiter
Kürzlich sind die Bauarbeiten für den neuen Wirtschaftshof des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg gestartet, der direkt angrenzend an den Campus bis zum Frühjahr 2026 entsteht. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der für das ISTA zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf sowie die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung Eva-Maria Holzleitner trafen einander im Wissenschaftsministerium zu einem Austausch über die weiteren Entwicklungsschritte am Standort.
Die Landeshauptfrau sprach dabei von einem weiteren Meilenstein im Wissenschafts- und Forschungsland Niederösterreich: „Niederösterreich ist heute Wissenschafts- und Forschungsland von internationalem Format und gerade Einrichtungen wie das ISTA in Klosterneuburg zeigen eindrucksvoll, wie viel Innovationskraft in unserem Bundesland steckt. Mit dem neuen Wirtschaftshof wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Entwicklung des Wissenschaftsstandorts Klosterneuburg gesetzt – effizient, nachhaltig und funktional ganz im Dienst internationaler Spitzenforschung“, so Mikl-Leitner.
Wissenschaft, Forschung und Bildung seien aber „keine Luxusthemen, sondern sie sind unsere Brücke in die Zukunft“, betonte die Landeshauptfrau. Deshalb biete man in Niederösterreich den besten Köpfen die besten Rahmenbedingungen. „Weil wir überzeugt sind, dass unsere Stärke nicht in der Masse, sondern in der Klasse liegt. Genau deshalb haben wir als Land Niederösterreich auch die Mission Nobelpreis ausgerufen.“ Mit Investitionen in die Forschungsinfrastruktur – wie nun mit dem neuen Wirtschaftshof – schaffe man ein Umfeld, in dem exzellente Wissenschaft gedeihen könne. „All das tun wir mit einem klaren Ziel“, betonte Mikl-Leitner: „Um mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft zu finden – denn so bauen wir die beste Zukunft für unsere Kinder.“
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärte: „Das ISTA in Klosterneuburg zeigt: Die klügsten Köpfe kommen dorthin, wo es die besten Voraussetzungen gibt. Mit dem neuen Wirtschaftshof bauen wir die Infrastruktur am Campus weiter aus – damit Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher hier alles vorfinden, was sie für ihre Arbeit brauchen. Denn wir brauchen Forschung, die unser Leben einfacher macht und unsere Zukunft sichert – genau das passiert hier am ISTA.“
Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner betonte: „Für Studierende und zukünftige Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher sind verlässliche Rahmenbedingungen entscheidend, damit sie ihre Forschungsideen mutig vorantreiben können. Wenn wir in moderne Infrastruktur wie hier am ISTA investieren, dann investieren wir in die Köpfe und Talente, die mit ihrer Arbeit unser aller Leben verbessern. Gute Forschung entsteht dort, wo Menschen sich entfalten können – und davon profitiert am Ende die gesamte Gesellschaft.“
Der neue Wirtschaftshof des ISTA wird ein multifunktionales Gebäude mit einer Gerätehalle, Garage, Lagerflächen, Silos und Büroräumen auf einer Fläche von rund 550 Quadratmetern. Der moderne Neubau wird nicht nur die Logistik und Infrastruktur am Forschungscampus nachhaltig verbessern, sondern auch in Sachen Energieeffizienz neue Maßstäbe setzen: Eine Photovoltaikanlage am Flachdach versorgt künftig sowohl die Wärmepumpe als auch die Lüftungsanlage des Gebäudes mit Strom. Die Planung des Projekts erfolgte durch das Architekturbüro g.o.y.a. (group of young architects), umgesetzt wird es von der Strabag AG St. Pölten als Generalunternehmer. Zuständig für die Abwicklung selbst ist die Abteilung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement des Landes Niederösterreich. Die Gesamtinvestitionen betragen rund 3,1 Millionen Euro.
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