• 22.08.2025, 10:47:02
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Grüne Wien/Berner: ESC-Euphorie nutzen, um lokale Künstler:innen zu unterstützen

Wien muss die Chance des ESC 26 nutzen, um seine vielen talentierten Künstler:innen zu präsentieren.

Wien (OTS) - 

„Der Eurovision Songcontest 26 bietet eine großartige Chance für Wien, sich als weltoffene, gastfreundliche und innovative Kulturstadt in Europa zu präsentieren. In der Euphorie über die Vergabe an Wien wurde bislang jedoch nicht an die heimischen Künstler:innen gedacht. Natürlich ist der ESC ein großer Wirtschafts- und Tourismusfaktor, aber Wien muss die Aufmerksamkeit auch dafür nutzen um regionale, österreichische Musiker:innen dem großen internationalen Publikum zu präsentieren“, so Ursula Berner, Kultursprecherin der Wiener Grünen, die dabei auf die vielfältige, kreative österreichische Musikszene verweist.
Vorherige „Host-Cities“ wie Birmingham und Basel hätten bereits gezeigt, wie es gelingt, neben dem erfolgreichen Eurovisionscontest auch eine große, sichtbare Plattform für Künstler:innen aus der Region zu schaffen, so Berner und weiter: „Rund um den ESC sollen gezielt lokale Acts in den Mittelpunkt gestellt werden. Das muss Wien auch schaffen!“

Openair-Bühne im Herzen der Stadt

Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit auf heimische Künstler:innen zu lenken und diese damit zu unterstützen, würde es viele geben. „Wir wollen für Wien ein Eurovision-Village mit einer attraktiven Openair-Bühne im Zentrum der Stadt mit österreichischen Acts. Hier könnten täglich lokale Musikgruppen, Chöre, Orchester und zeitgenössische Künstler:innen und Performer:innen auftreten – von Pop bis Klassik, von Jazz bis Volksmusik. So kann sich Wien als die vielfältige Musikstadt präsentieren, die sie ist“, so Berner.

Budget und Konzepte für Einbindung der lokalen Musikszene

Jetzt gehe es darum, von Beginn an auch die lokalen Künstler:innen als wesentlichen Teil der ESC-Planungen mitzudenken. „Wien ist ein kreativer musikalischen Hotspot mit Tradition, darauf können wir stolz sein. Wir müssen den Künstlerinnen aber auch konkret den Raum geben, ihr Können gut sichtbar zu präsentieren“, so Berner. Dafür seien jetzt konkrete Konzepte und Budgets erforderlich, um den ESC 26 auch für die lokale Musikszene zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Event werden zu lassen, so Berner und abschließend: „Musik ist eine gute Basis, um über alle sozialen, gesellschaftlichen, nationalen und ethnischen Grenzen hinweg miteinander ins Gespräch zu kommen. Das muss die Stadtpolitik in den kommenden Monaten aktiv nutzen.“

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