• 22.08.2025, 10:30:32
  • /
  • OTS0031

Landtagspräsident Wilfing zu Landtag im Land: „Das ISTA ist ein Leuchtturm für die Zukunft und Entwicklung unseres Landes“

Im Rahmen von „Landtag im Land“ informierten sich Landtagsabgeordnete über die Arbeit des Forschungsinstituts

St. Pölten (OTS) - 

Seit 16 Jahren ist das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg ein zentraler Leuchtturm in der niederösterreichischen Forschungs- und Wissenschaftslandschaft. Aus 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Juni 2009 in der Babenbergerstadt ihre Tätigkeit aufnahmen, sind mittlerweile mehr als 1.250 aus 80 Ländern geworden. Heute arbeiten 80 Forschungsgruppen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Neurowissenschaften, Biologie sowie Erd- und Astrophysik. Das ISTA umfasst sowohl theoretische als auch experimentelle Forschungsgruppen. „Die besten Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt kommen heute nach Niederösterreich. Der Landtag von Niederösterreich hat mit seinem Beschluss im April 2006 die notwendigen Weichen dafür gestellt. In meiner damaligen Rede im Landtag sprach ich von einem ‚Jahrhundertereignis‘ und einem ‚Meilenstein‘ für Niederösterreich. Im Rahmen von ‚Landtag im Land‘ sehen wir nun, welche positiven Auswirkungen dieser Beschluss hat und es bestätigt meine damaligen Aussagen. Das ISTA in Klosterneuburg ist ein Leuchtturm für die Zukunft und Entwicklung unseres Landes“, freut sich Landtagspräsident Karl Wilfing, der gemeinsam mit Abgeordneten das weltweit anerkannte Institut besuchte.

Er erinnert daran, dass vor allem der Standort Klosterneuburg nicht unumstritten war: „Vielen fehlte die Vorstellung, dass eine Einrichtung wie das ISTA in Niederösterreich Erfolg haben könnte. Doch unser damaliger Landeshauptmann Erwin Pröll glaubte an den Standort – und die Geschichte gibt seinem Einsatz und seinen Anstrengungen Recht. Was hier in den vergangenen Jahren im Schulterschluss zwischen dem Institut, dem Land Niederösterreich und dem Bund geschaffen wurde, ist beeindruckend. Die hohe Qualität der Arbeit lässt sich auch anhand von Kennzahlen messen: Seit der Eröffnung des Instituts im Jahr 2009 waren beeindruckende 47 Prozent der Anträge für EU-Fördergelder erfolgreich. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Erfolgsquote europäischer Forschungseinrichtungen liegt in der Regel zwischen acht und 15 Prozent.“

Damit das ISTA ein Leuchtturm und kein Elfenbeinturm ist, gilt es, den Menschen – insbesondere Jugendlichen – die Arbeit am Institut näherzubringen. „Mit dem neuen Besucherzentrum VISTA Science Experience Center, das in wenigen Wochen eröffnet wird, soll das gelingen. Dort sollen die Menschen für Wissenschaft begeistert werden, und sie bekommen erklärt, wie Wissenschaft funktioniert – wie Wissenschaft Wissen schafft. Das steigert auch das Vertrauen in die Wissenschaft und weckt im besten Fall Interesse daran. Das wiederum ist für eine Region, deren wichtigstes Zukunftskapital im Wissen der Bürgerinnen und Bürger liegt, entscheidend“, so Präsident Wilfing. Für ihn ist das Institute of Science and Technology Austria daher ein wichtiger Baustein für die „Mission Nobelpreis“ des Landes.

Weitere Informationen bei Christoph Fuchs, Pressesprecher Landtag von Niederösterreich, Tel: +43 2742-9005-12322, E-Mail: c.fuchs@noel.gv.at

Rückfragen & Kontakt

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Hebenstreit
Telefon: 02742/9005-13632
E-Mail: presse@noel.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel