- 22.08.2025, 09:03:03
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LH Mikl-Leitner begrüßt französischen Botschafter Matthieu Peyraud zu bilateralen Gesprächen
„Frankreich ist und bleibt ein stabiler und zukunftsorientierter Partner für Niederösterreichs Wirtschaft“
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner empfing kürzlich Matthieu Peyraud, den französischen Botschafter in Österreich, zu einem bilateralen Treffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Niederösterreich und Frankreich, die weiter ausgebaut werden sollen. Mikl-Leitner: „Frankreich ist und bleibt ein stabiler und zukunftsorientierter Partner für Niederösterreichs Wirtschaft. Die bestehenden Handelsbeziehungen und die Präsenz niederösterreichischer Unternehmen bilden eine gute Basis für neue Kooperationen in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und Infrastruktur. Internationale Handelsbeziehungen und Netzwerke stärken unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand und sind damit ein Beitrag zur besten Zukunft für unsere Kinder.“
Frankreich behauptete sich im Jahr 2024 als siebtwichtigster Exportmarkt für Niederösterreich. So wurde im Vorjahr ein Exportvolumen von 948,86 Millionen Euro erzielt. Besonders gefragt waren Produkte aus den Bereichen Fahrzeug- und Maschinenbau sowie Kunststoffe.
Rund 40 niederösterreichische Firmen betreiben Niederlassungen in Frankreich, darunter international tätige Unternehmen wie Doka, Berndorf, voestalpine Profilform, Windkraft Simonsfeld und Welser Profile. Diese Betriebe tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Verflechtung und zum Technologietransfer zwischen Frankreich und Niederösterreich.
Frankreich bietet attraktive Geschäftsmöglichkeiten für niederösterreichische Unternehmen. Als europäischer Innovationstreiber mit rund einer Million Startups und über 30 Unicorns entwickelt sich das Land besonders dynamisch in den Bereichen Künstliche Intelligenz, FinTech, eHealth und eCommerce. Auch im Bereich nachhaltiges Bauen und Sanieren eröffnen sich neue Chancen. Ein weiteres Zukunftsfeld ergibt sich durch die Vorbereitungen auf die Olympischen Winterspiele 2030 in den französischen Alpenregionen. Hier liegt auch der Fokus auf Nachhaltigkeit und der Modernisierung bestehender Infrastrukturen. Bereits jetzt eröffnen sich Potenziale für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Sanierung und energieeffiziente Technologien.
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