- 21.08.2025, 13:15:02
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FPÖ – Vilimsky: „Es braucht vollständige Aufklärung über ukrainische Beteiligung am Nord-Stream-Anschlag!“
Tatverdächtiger Ukrainer wurde festgenommen, weil er am Anschlag auf die Nord Stream Pipeline beteiligt gewesen sein soll
Am 26. September 2022 wurde die Pipeline Nord Stream 2, über die Erdgas nach Europa transportiert wird, durch einen Anschlag zerstört. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die Ukraine selbst an dieser Sabotage beteiligt war. „Es ist ein Skandal sondergleichen, dass die EU nach wie vor Milliarden an Zahlungen in die Ukraine schickt – und das, obwohl die Ukraine selbst eine der wichtigsten Energie-Infrastrukturen Europas attackiert haben soll“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament.
Bereits im Vorjahr wurde berichtet, dass der ukrainische Präsident über den Anschlag informiert gewesen sein könnte und ukrainische Militärs als Drahtzieher gelten. „Geschehen ist trotzdem nichts – die Geldflüsse an die Ukraine sind weitergelaufen, ohne dass Konsequenzen gezogen wurden“, so Vilimsky. Nun habe jedoch die deutsche Bundesstaatsanwaltschaft einen ukrainischen Tatverdächtigen in Italien festnehmen lassen. „Damit kommt endlich Bewegung in die Sache“, betonte der FPÖ-EU-Abgeordnete.
Vilimsky forderte daher eine lückenlose Aufklärung, inwieweit die Ukraine tatsächlich in den Anschlag verwickelt war und welche Rolle Präsident Wolodymyr Selenskyj dabei gespielt hat. „Bis diese Fragen restlos beantwortet sind, darf kein weiterer Euro in die Ukraine fließen. Ich fordere die EU-Kommission auf, umgehend auf vollständige Transparenz zu drängen und von der Ukraine die Offenlegung aller relevanten Unterlagen einzufordern“, so Vilimsky abschließend.
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