• 21.08.2025, 11:15:02
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Zu zweit ist das Leben schöner! Neue „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Folge am 25. August in ORF 2

Siebente Ausgabe mit Singles aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg – 24 Stunden vorab auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Zu zweit ist das Leben schöner – nach diesem Motto begeben sich in der jüngsten, bereits siebenten Folge der heurigen „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel am Montag, dem 25. August 2025, um 20.15 Uhr in ORF 2 (sowie 24 Stunden vorab schon auf ORF ON) wieder sechs einsame Herzen auf die Suche nach ihrem ganz persönlichen Liebesglück. Diesmal ist Nina Horowitz in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg unterwegs, wo sie drei Damen und drei Herren im Alter zwischen 38 und 75 Jahren besucht. Die gebürtige Bayerin Roswitha aus Salzburg möchte den Mann ihrer Träume nicht nur kulinarisch sondern auch romantisch verwöhnen; der abenteuerlustige Ralf aus Niederösterreich wünscht sich eine Frau, die mit ihrem schönen Lächeln seinen inneren Panzer durchbrechen kann; Andrea, die zweite Niederösterreicherin der Runde, will einen stattlichen Mann fürs Leben finden, bei dem sie das gewisse Knistern spürt, René aus dem oberösterreichischen Salzkammergut sehnt sich nach einer humorvollen Partnerin fürs Herz, die sich nicht von seinem Rollstuhl abschrecken lässt; Waltraud aus Wien wünscht sich einen Mann an ihrer Seite, der ihre spirituelle Ader zu schätzen weiß, und Herwig, ebenfalls aus Wien, sucht eine Frau, mit der er gern aufwacht und gern schlafen geht.

Die sechs Singles der Sendung im Überblick:

Roswitha, 75, ehemalige Kosmetikerin aus Salzburg, sucht den Mann, der für sie gebacken wurde. Die jung gebliebene Pensionistin liebt das Reisen, interessiert sich für Kultur, geht gern essen – oder kocht gern auf. Ihr Traummann? „Er darf zehn Jahre jünger sein, ich liebe Männer mit langen Haaren und es muss jemand sein, wo ich mir denk: Wow!“ Nur eines soll’s bitte nicht sein: „Ein Muskelprotz – ich mag’s, wenn ein bisschen Bauch zum Kuscheln da ist.“ Romantik steht bei der Single-Dame hoch im Kurs: Ein Abend bei Kerzenschein, dazu schöne Musik – das ist für sie kein Klischee, sondern Lebensfreude: „Jede Frau träumt doch davon, oder?“ Nach mehr als 30 Jahren in der Kosmetikbranche weiß Roswitha, was Schönheit für sie bedeutet und dass sie ihren eigenen Stil gefunden hat. Schon als Mädchen bekam sie Komplimente, sehr zum Unmut ihrer strengen Mutter: „Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und meine Mutter hielt nichts von Oberflächlichkeiten.“ Die gebürtige Bayerin verschlug es mit ihrem Mann vor einigen Jahren nach Salzburg ins Tennengebirge. Nach 40 gemeinsamen Jahren verstarb ihr Partner. Schweren Herzens hat sie Abschied genommen und in einer Zeit des Trauerns neue Stärke gefunden: „Ich hab mir Hilfe geholt und jetzt bin ich bereit, mich wieder zu verlieben.“ Und wenn es dann wieder funkt: „Dann dürfen Sie, Frau Horowitz, natürlich auch zur Hochzeit kommen!“

Ralf, 55 Jahre, Boot-Charter aus Niederösterreich, sucht eine Frau, die das Leben genauso vielseitig genießt wie er: „Am Vormittag in der Hängematte liegen am Berg und am Abend fertig gestylt für den Opernball – das wär’s!“ Zwischen 40 und 55 darf sie sein, und das Aussehen? „Egal – wichtig ist die Chemie“, sagt er. Der charmante Kapitän zeigt im Sommer Touristen und Einheimischen die Schönheit der Donau vom Motorboot aus, im Winter verschlägt es ihn mit seinem Geländewagen quer durch Europa, bis nach Afrika. Dort hat der Abenteurer mitten in der Wüste sogar eine Meeresfrüchte-Paella gezaubert – Wein und Lagerfeuer inklusive. Auch sportlich ist Ralf gut unterwegs: ob am Motorrad, beim Volleyball, beim Eishockey oder als Mitglied der Schuhplattlergruppe „Die Aufreißplattler“. „Der Name hat übrigens nichts mit Mädels aufreißen zu tun – bei den ersten Auftritten sind mir einfach die Hosen aufgerissen“, lacht er im Interview. Erotik beginnt für den Niederösterreicher mit einem süßen Lächeln und ja, „a bisserl mehr Busen“ schätzt er auch. Aber am Ende zählt: „Ich muss die Frau sehen, mit ihr reden, sie spüren – und dann kann ich sagen: Ja, das wird was.“ Der Mittfünfziger ist Zwilling im Sternzeichen und weiß um seine Vielseitigkeit und auch um seine Ecken und Kanten: „Ich bin sprunghaft, ich flirte gern.“ Geheiratet hat der Single-Mann noch nie. Denn obwohl er viele lange Beziehungen hatte, ließ er niemanden wirklich nah an sich heran. „Ich hab eine Barriere aufgebaut, weil ich früher verletzt wurde. Aber das hab ich aufgearbeitet und jetzt will ich wieder so lieben, wie ich vor vielen Jahren schon einmal geliebt habe.“

Aus Niederösterreich kommt auch Andrea, 62, Unternehmerin. Sie muss schmunzeln, wenn sie über die Farbe ihres Wohnzimmers spricht: „Goethe hat einmal gesagt: Die beste Farbe für ein Wohnzimmer ist grün.“ Genau dort erzählt sie von ihrem Leben und ihrer Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft. Besonders bewusst wurde ihr dieser Wunsch nach einer Rückkehr aus Uganda, ihrem Herzensland. Dort engagiert sich die Kandidatin für ein Malaria-Präventionsprojekt. Doch zurück in Österreich fehlte etwas: „Da war niemand, der mich vom Flughafen abgeholt hat.“ Andrea ist eine leidenschaftliche Frau mit klarem Blick: „Ich such einen Mann mit aufrechter Haltung, schöner Ausstrahlung und, wenn möglich, einer guten Körperspannung.“ Beim Alter ist die 62-Jährige flexibel: „Ein bisschen jünger darf er gerne sein, älter aber auch. Ich hatte noch nie einen jüngeren Mann.“ Ihr Leben war geprägt von zwei wichtigen Beziehungen. Die erste war ihre Jugendliebe: „Er war leider untreu. Da ist mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden.“ Die zweite Verbindung war zwar schön, aber nicht für die Ewigkeit bestimmt. Die elegante Niederösterreicherin spricht offen über Nähe und Erotik – für sie essenzieller Bestandteil einer Beziehung: „Dieses Knistern – das ist wichtig. Und leidenschaftlicher Sex gehört einfach dazu.“

René, 38-jähriger Angestellter aus Oberösterreich, sucht eine Partnerin mit einer großen Portion Sarkasmus: „Sie muss einfach lustig sein und Humor haben, ich habe keinen bestimmten Typen.“ Außerdem darf sie gern sportlich sein, aber: „Ein Hungerknochen ist nichts für mich. Die Proportionen müssen passen.“ Zwischen 28 und 40 sollte die Traumfrau sein: „Ich würde gerne noch Vater werden. Wenn sie schon Kinder hätte, wäre es natürlich kein Problem.“ Das Lebensmotto des Kandidaten, der am schönen Traunsee wohnt, lautet: „Aufgeben tut man nur einen Brief!“ Dabei weiß René genau, wovon er spricht. Kurz vor seinem 20. Geburtstag hatte er einen schweren Autounfall und sitzt seitdem im Rollstuhl. Doch statt aufzugeben, hat er das Leben neu angepackt – mit Humor, Selbstständigkeit und einer großen Portion Lebensfreude. Er lebt allein, kocht, putzt und organisiert seinen Alltag selbst. „Ich suche keine Pflegerin, sondern eine Partnerin fürs Herz“, sagt er. Online-Dating ist oft schwierig: „Viele sehen den Rollstuhl und machen sofort dicht.“ Was der Oberösterreicher auch sehr gerne macht, ist wandern auf barrierefreien Wegen. Das beweist der beeindruckende junge Mann auch in seinem „Liebesg’schichten“-Porträt. Bis jetzt hatte er eine langjährige Beziehung. Seine letzte Partnerschaft dauerte drei Jahre lang: „Aber es passte nicht mehr. Wir haben uns auseinandergelebt.“ Jetzt ist René wieder bereit, einer neuen Dame sein Herz zu schenken.

Waltraud, 66, pensionierte Bankangestellte aus Wien, hat schon in jungen Jahren witzige Erfahrungen mit Männern gesammelt. Ein „Fensterl-Besuch“ wurde beinahe zur Katastrophe. „Meine Eltern kamen früher nach Hause als erwartet. Mein Freund musste sich unter einem Tisch verstecken, während sich meine Mutter nichtsahnend im selben Zimmer umzog“, lacht sie herzlich. Tempi passati! Fünf Jahrzehnte später muss Waltraud ihren neuen Partner nicht mehr verstecken. Sie hat auch konkrete Vorstellungen von einem Mann. „Kein Krispindel, aber auch keiner, bei dem der Bauch über den Hosenbund hängt“, sagt sie mit einem Lachen. Die Haare sind egal, aber: „Ein Rossschwanz bei einem Mann in meinem Alter – das ist einfach nicht meins.“ In ihrem Wohnzimmer finden sich spirituelle Gegenstände – Zeichen ihrer Verbindung zur geistigen Welt: „Ich glaube an Wesen wie Erzengel, die man nicht sieht. Der neue Mann muss nicht die gleiche Meinung haben wie ich, aber er soll mich auch nicht von meiner abbringen wollen.“ Die Wienerin war zweimal verheiratet. „Die erste Ehe war nicht das Gelbe vom Ei und die zweite wurde im Laufe der Jahre zu einer Zweckgemeinschaft“, erinnert sie sich. Jetzt hofft die lebensfrohe Single-Dame auf eine Partnerschaft voller Liebe und Leichtigkeit.

Der zweite Wiener in der Runde ist Herwig, 57-jähriger Service-Mitarbeiter, der über sich selbst sagt, dass er nie erwachsen geworden ist: „Ich bin schon 57 Jahre alt und bin noch immer ein Kind und das ist auch gut so.“ Der Single-Mann arbeitet als Servicemitarbeiter bei der U-Bahn und lebt für Film und Fernsehen. Als begeisterter Komparse ist er schon in so mancher Szene durchs Bild gehuscht. In seiner Wohnung hängen Filmplakate, allen voran: Sophie Marceau. „In die war ich richtig verliebt. Und ja, meine damalige Freundin hat ihr tatsächlich ähnlich geschaut. Leider hab ich’s damals verspielt“, erinnert er sich. Wenn Herwig in seinem „Liebesg’schichten“-Porträt zum Soundtrack „Reality“ des Films „La Boum – Die Fete“, in dem sein früherer Schwarm mitspielte, ein Schnitzerl isst, kann er schon einmal ins Träumen geraten. Der Kandidat war zweimal in langen Beziehungen, hat drei Kinder und lebt heute allein – aber mit viel Humor, Ruhe und einem klaren Ziel: „Ich such eine Frau, mit der ich gern aufwache und gern schlafen geh.“ Seine neue Partnerin darf zwischen 40 und 57 sein, lustig, bodenständig und bitte nicht zu sehr mit Tattoos verziert. „Ein Comicstrip auf der Haut – das brauch ich nicht“, lacht der Wiener. Optisch ist er für alles offen, solange sie ihm einfach gefällt. Herwig ist ein ruhiger, entspannter Mensch, der aber auch Raum für Gegensätze lässt: „Wenn sie etwas lebendiger ist, passt das gut. Wenn nicht, auch kein Problem.“ Wichtig ist ihm eine liebevolle Partnerschaft mit Nähe, Ehrlichkeit – und erfüllender Erotik: „Sex gehört nach wie vor dazu – wenn sich beide wohlfühlen, ist das einfach schön.“ Und ein echter Romantiker ist er, wenn er über die Liebe spricht: „Wenn man verliebt ist, fühlt man sich unbesiegbar, stark, alles ist bunt, schön und freundlich. Es ist eigentlich ein verdammt schönes Gefühl.“

24 Stunden vorab auf ORF ON, erneut mit Audiodeskription

Die neue, bereist 29. „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel – eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV – ist auch heuer wieder mit Audiodeskription verfügbar und kann 24 Stunden vor der TV-Premiere auf ORF ON gesehen sowie ab 20.15 Uhr im Live-Stream mitverfolgt werden und ist nachträglich dort in einer eigenen Videokollektion on-Demand abrufbar.

Bereits Bewerberinnen und Bewerber für Jubiläumsstaffel 2026 gesucht

Während parallel zur TV-Ausstrahlung die Fertigstellung der aktuellen Staffel noch auf Hochtouren läuft, planen Filmemacherin Nina Horowitz und ihr Team bereits die Saison 2026, in der die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ ihren 30. Geburtstag feiern. Interessierte Singles aus allen Bundesländern können sich ab sofort bei der Redaktion bewerben: via E-Mail an liebesgschichten@orf.at bzw. per Brief an ORF, Kennwort „Liebesg’schichten“, Hugo-Portisch-Gasse 1, 1136 Wien oder telefonisch unter 0800 44 30 140.

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