Digital Tools4Democracy: Zivilgesellschaft startet digitale Demokratie-Offensive

Extremisten, Populisten, Verschwörungsideologen und Desinformationskampagnen nutzen das Netz immer aggressiver – und gefährden so demokratische Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Antwort: Zivilgesellschaft, Entwickler:innen und Tech-Unternehmen machen sich digital zusammen stark.

Dafür lädt das Konsortium von ProEuropeanValuesAT zum ersten LernForum Digital Tools4Democracy am 19. und 20. September 2025 nach Wien. Im Rahmen von Wien als Europäische Demokratie-Hauptstadt und der Umsetzung des Digitalen Humanismus werden technische Lösungen erprobt, wie Demokratie online verteidigt und gestärkt werden kann.

Fake News, Hassrede und Algorithmen-Verzerrungen im Visier

„Wir brauchen ein Netz ohne Hass, eine Online-Welt nach europäischen Werten und im Einklang mit dem Rechtsstaat. Aktivist:innen und Entwickler:innen werden gemeinsam an einer digitalen Demokratieoffensive arbeiten“, betont Peter A. Bruck, Präsident des ICNM und Initiator von ProEuropeanValuesAT.

Praxisnahes Forum zur Steigerung von Wirkung – internationale Partner

Das LernForum bietet zwei Tage intensiver Workshops:

• Zivilgesellschaftliche Organisationen bringen ihre Erfahrungen und Herausforderungen ein.

• Entwickler:innen und Start-ups präsentieren konkrete digitale Werkzeuge.

• In praxisnahen Sessions wird deren Einsatz erprobt, um wirksame Strategien für eine wehrhafte Demokratie zu entwickeln.

Ein besonderes Highlight: Eine Abendveranstaltung im Haus der EU-Kommission mit führenden Tech-Firmen aus Österreich, der Slowakei, Frankreich und weiteren europäischen Ländern.

Die Teilnahme ist für Zivilgesellschaft kostenfrei, aber streng begrenzt.