- 20.08.2025, 10:41:32
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FPÖ – Belakowitsch zu Inflation: „3,6 Prozent sind das direkte Ergebnis einer sorglosen und unsozialen Politik“
„Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Inflationszahlen für Juli 2025 sind ein Zeichen der sozialen Eiszeit, die unter der Federführung der sogenannten ‚Volkspartei‘ im Land Einzug gehalten hat“, kritisierte die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch. Eine Inflationsrate von 3,6 Prozent, angetrieben von unverschämten Preissteigerungen bei Strom, Lebensmitteln und Wohnen, beweise wieder einmal mehr das Totalversagen der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition.
„Die Zahlen sind ein Offenbarungseid dieser Regierung. Während die Systemparteien von einer angeblichen Entspannung schwafeln, spüren die Menschen die brutale Realität bei jedem Einkauf und bei jeder Vorschreibung. Die Teuerung im Mikrowarenkorb des täglichen Bedarfs liegt bei über fünf Prozent – das ist die Wahrheit, mit der Pensionisten, Arbeitnehmer und Familien konfrontiert sind. Für viele ist die Belastungsgrenze längst überschritten, sie wissen nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen“, so Belakowitsch.
Besonders der massive Preisanstieg bei der Haushaltsenergie um über 11 Prozent, allen voran die Strompreise mit einem Plus von über 35 Prozent, sei eine direkte Folge der fatalen Regierungspolitik. „Das ist keine höhere Gewalt, das ist das direkte Ergebnis einer sorglosen und unsozialen Politik. Während sich im EU-Raum die durchschnittliche Inflation bei etwa zwei Prozent einpendelt, wird das Leben in Österreich für viele Menschen unleistbar. Diese Teuerung ist hausgemacht und offenbar politisch gewollt. Wo bleibt hier die angebliche soziale Ader der SPÖ, die bei dieser Vernichtung von Kaufkraft tatenlos zusieht und sogar mitregiert?“, fragte Belakowitsch.
Die Regierung schaue tatenlos zu, wie die Grundpfeiler des Lebens – Wohnen, Essen und Energie – für immer mehr Menschen unerschwinglich werden; auch an Urlaub ist kaum mehr zu denken. „Wenn Lebensmittel um über fünf Prozent teurer werden, Mieten weiter steigen und der Strompreis explodiert, dann versagt der Staat in seiner fundamentalsten Aufgabe: dem Schutz seiner Bürger“, erklärte die freiheitliche Sozialsprecherin.
„Es braucht jetzt einen echten Teuerungs-Stopp und keine leeren Versprechungen mehr! Wir Freiheitliche fordern einen staatlichen Eingriff in die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln und Energie. Ebenso muss es für Pendler im technisch schlecht aufgeschlossenen ländlichen Raum wieder leistbar werden, mit dem Kfz in die Arbeit zu fahren. Auch ist ein Ende der irrsinnigen Sanktionspolitik, die unsere Energiepreise explodieren lässt und nur unserer eigenen Wirtschaft schadet, herbeizuführen. Diese Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und NEOS kappt den letzten Lebensfaden der Bevölkerung und vernichtet wissentlich und vorsätzlich das hart verdiente Geld der Steuerzahler“, stellte Belakowitsch klar.
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