FPÖ – Petschnig: „Eine Milliarde Euro für rot-grüne ‚Gewesslerei‘“

„Die Anfragebeantwortung des SPÖ-Finanzministers Marterbauer bestätigt schwarz auf weiß, was wir Freiheitliche seit Jahren anprangern: Die damals von Schwarz-Grün durchgeboxte und von Rot und Pink gestützte E-Mobilität wird nicht durch Nachfrage getragen, sondern ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Auf Kosten der Steuerzahler natürlich“, erklärte FPÖ-Geld- und Währungssprecher MMag. Alexander Petschnig.

„Allein die Befreiung von Sachbezügen für Firmenwagen kostet den Staat jährlich rund 350 Millionen Euro. Weitere 180 Millionen Euro gehen an Umsatzsteuer verloren, weil trotz Privatnutzung keine Versteuerung anfiel. Dazu kommen 160 Millionen Euro durch den Entfall der Normverbrauchsabgabe und rund 200 Millionen Euro für den Vorsteuerabzug. In Summe ergibt sich so eine Kostenlawine von knapp einer Milliarde Euro jährlich. Und das für ein Nischenprodukt, das sich ohne staatliche Daueralimentierung am Markt gar nicht behaupten könnte“, so Petschnig.

Besonders zynisch sei es, dass die breite Bevölkerung unter der Teuerung stöhne und Pensionen gekürzt werden, während Konzerne und Manager von steuerlichen Ausnahmen profitierten würden. „Das ist keine Klimapolitik, das ist ‚Gewesslerei‘ in Reinform: Symbolpolitik, PR-Blasen und Milliarden auf Pump. Und die Zeche hat der Bürger und Steuerzahler zu bezahlen“, kritisierte Petschnig scharf.

„Wir Freiheitliche fordern daher ein Ende dieser milliardenschweren Umverteilung. Statt immer neuer Privilegien für E-Auto-Besitzer braucht es endlich steuerliche Fairness für alle. Wer arbeitet, pendelt und seine Familie durchbringen muss, hat mehr Unterstützung verdient als Konzernflotten und die grünen Wunschträume von Gewessler. Wir wollen das Geld zurück zu den Menschen bringen – durch niedrigere Steuern, faire Abgaben und eine ehrliche Technologiepolitik“, betonte Petschnig.