- 18.08.2025, 13:00:05
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Landesrat Rosenkranz: Förderungen mit Verantwortung – klare Regeln statt integrationspolitischer Schönfärberei
Der aktuelle AMS-Bericht zur Situation syrischer Geflüchteter am österreichischen Arbeitsmarkt bestätigt einmal mehr die Zuwanderung ins Sozialsystem: Fehlende Sprachkenntnisse, mangelnde Integration und geringe Arbeitsmarktchancen machen deutlich, dass Förderungen ohne klare Regeln weder sinnvoll noch nachhaltig sind.
Besonders alarmierend ist der Hinweis, dass manche Teilnehmer Deutschkurse absichtlich negativ abschließen, um besser bezahlten Arbeitsangeboten auszuweichen. „Das ist ein klarer Missbrauch des Systems, der zeigt, wie dringend notwendig verbindliche Regeln sind“, betont FPÖ-Landesrat Mag. Susanne Rosenkranz.
Genau deshalb wurden in Niederösterreich bereits Anfang 2024 strengere Vorgaben für Individual- und Bildungsförderungen eingeführt. Förderungen gibt es nur noch bei einer bestätigten Anwesenheit von mindestens 75 Prozent, einem aufrechten Hauptwohnsitz in Niederösterreich von mindestens sechs Monaten, der während der gesamten Kursdauer aufrechterhalten werden muss sowie dem Nachweis von Deutschkenntnissen auf B1-Niveau. „Nur wer regelmäßig teilnimmt, in Niederösterreich verankert ist und die Sprache beherrscht, kann nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden. Alles andere wäre reine Geldverschwendung und dafür sind wir nicht zu haben“, so Rosenkranz abschließend.
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