- 18.08.2025, 12:10:02
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FPÖ-Landbauer: ‚Wir schaffen das‘ war der größte politische Sündenfall der zweiten Republik
2015 war der Schicksalsbruch – die Antwort heißt Festung Österreich!
„2015 ‚Wir schaffen das‘ war ein Schicksalsbruch! Die Schutzfunktion des Staates wurde aufgegeben und wir alle bezahlen den Preis dafür“, sagt FPÖ Bundesparteiobmann und Niederösterreichs LH-Stellvertreter Udo Landbauer anlässlich der Buchpräsentation von Gerald Grosz „Merkels Werk – Unser Untergang“ heute bei einer gemeinsam Pressekonferenz mit dem deutschen AFD-Bundessprecher Tino Chrupalla und FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp. „Aus ‚Wir schaffen das‘ wurde ‚Wir bezahlen das‘: mit dem Geld der Steuerzahler, mit dem Ausverkauf unserer Heimat und mit dem Leben unzähliger unschuldiger Opfer, die heute nicht mehr unter uns sind, weil Politiker falsche Entscheidungen getroffen haben“, so Landbauer.
Landbauer warnt vor den dramatischen gesellschaftlichen Folgen, die heute jeder sehen und spüren kann: „Parallelgesellschaften wachsen, die Kriminalität steigt, und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung ist massiv gefährdet – durch Messerattacken, sexuelle Übergriffe und Terror. Das ist die fatale Bilanz einer Wahnsinns-Agenda, die Merkel mit der grenzenlosen Massenzuwanderung und blinden Willkommenspolitik ausgegeben hat und die in Österreich von der Einheitspartei gegen den Willen der Bevölkerung durchgezogen worden ist.
Besonders deutlich fällt Landbauers Kritik an der ÖVP aus. „Die sogenannten Scheinkonservativen, wie sie Gerald Grosz in seinem Buch auch beschreibt, haben diesen Wahnsinn nicht gestoppt, sondern verschärft. 2022 gab es unter ÖVP-Innenminister Karner noch mehr Asylanträge als im Horrorjahr 2015. Österreich ist Europameister bei positiven Asylentscheidungen und Schlusslicht bei Rückführungen. Karner, der gerne als Hilfssheriff durchs Land zieht ist nichts anderes als ein Erfüllungsgehilfe der Agenda Merkel“, so Landbauer.
„Es war mir ein Herzensanliegen heute nach Wien zu kommen und aus Sicht der Deutschen Stellung zu beziehen“, sagt Tino Chrupalla, der Merkel dafür verantwortlich macht, dass europäisches Recht gebrochen wurde und etwa Dublin eins und zwei auf alleinige Verfügung von Merkel außer Kraft gesetzt wurden. „Eine Aufarbeitung hat bis heute nicht stattgefunden. Wir werden nicht ruhen, bis sich diese blinde Willkommenspolitik nicht mehr wiederholt und alle Illegalen rückgeführt werden“, sagt Chrupalla, der die explodierenden Kosten für die deutsche Bevölkerung anprangert, die den Preis für 2015 bezahlt. Die aktuelle Regierung Merz sei nicht in der Lage konsequent durchzugreifen. „Man muss sich Fehler eingestehen, auch in der Politik.“
FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp spricht von einem „politischen Verbrechen, das die Wiener mit tagtäglichen Messerstechereien, sexuellen Übergriffen und einem Bildungsnotstand in den Schulen zu spüren bekommen. Er kritisiert, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass wir über ein Waffenverbot sprechen müssen. „Das Problem muss an der Ursache gepackt werden. Illegale und Kriminelle gehören endlich konsequent abgeschoben und Sozialleistungen nur mehr an die eigene Bevölkerung ausgezahlt. Wir Freiheitliche kämpfen dafür, dass unsere Kinder wieder sicher in die Schule kommen und in einem Wien aufwachsen, wo Fleiß und Anstand zählen“, sagt Nepp.
Die Antwort der FPÖ auf das Asylchaos ist die Festung Österreich und damit eine fundamentale Neuordnung in der Asylpolitik. „Wir brauchen die Schubumkehr in der Asylfrage mit lückenloser Grenzsicherung, Zurückweisungen an der Grenze, Asyl nur außerhalb Europas, konsequenten Rückführungen und Sozialleistungen ausschließlich für unsere eigenen Leute. Das heißt nichts anderes als: Österreicher zuerst!“, fordert Landbauer.
„Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Zehn Jahre ‚Wir schaffen das‘ haben uns gezeigt, wohin dieser Kurs führt – ins Chaos. Die Menschen in Österreich haben ein Recht darauf, dass endlich wieder ihre Interessen verteidigt und dass sie geschützt werden. Eine fundamentale Neuordnung in der Asylfrage wird es nur mit der FPÖ geben und mit einem Volkskanzler Herbert Kickl“, betont Landbauer.
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