- 18.08.2025, 08:03:03
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Wirtschafts-Steinzeit: Warum Europa digital und divers versagt

Während die USA und Asien in den Bereichen Digitalisierung und Diversität längst die Zukunft gestalten, hinkt Europa hinterher. Eine gefährliche Abhängigkeit von veralteten Strukturen und mangelnder Innovationsbereitschaft droht den Kontinent in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit zu drängen. Sascha Horvath, Geschäftsführer der Mehrwerk Österreich, analysiert die Gründe für dieses Versagen und zeigt Lösungswege auf.
Europa im digitalen Stillstand
Bürokratische Hürden, fehlende Investitionen in Zukunftstechnologien und eine zögerliche Regulierungspolitik bremsen Europas Wettbewerbsfähigkeit. Während KI, Blockchain und Green Tech anderswo boomern, verharren viele europäische Unternehmen in analogen Denkmustern.
Sascha Horvath dazu: "Europa schläft den digitalen Dornröschenschlaf. Wir diskutieren über Datenschutzverordnungen, während andere Märkte disruptive Technologien vorantreiben. Wenn wir nicht bald aufwachen, werden wir nur noch Zulieferer für Silicon Valley und Shenzhen sein."
Diversität: Ein unterschätzter Wirtschaftsfaktor
Nicht nur in der Digitalisierung, auch bei Diversität und Chancengleichheit zeigt Europa Schwächen. Studien belegen, dass diverse Teams innovativer und profitabler wirtschaften – doch in vielen europäischen Unternehmen herrscht noch immer eine homogene Führungskultur.
Horvath warnt: "Wer heute noch denkt, dass Diversität nur ein 'Nice-to-have' ist, hat die Spielregeln der modernen Wirtschaft nicht verstanden. International erfolgreiche Unternehmen setzen auf Vielfalt – Europa hingegen verliert Talente, weil es sie nicht ausreichend fördert."
Was jetzt getan werden muss
Horvath fordert ein radikales Umdenken:
Mut zur Technologieoffensive: Mehr Investitionen in digitale Infrastruktur und Start-up-Förderung.
Bürokratieabbau: Schnellere Entscheidungsprozesse statt überregulierter Märkte.
Diversität als Erfolgsfaktor: Gezielte Förderung von Frauen, Migrant:innen und jungen Talenten in Führungspositionen.
"Die Zeit für halbherzige Reformen ist vorbei. Entweder wir gestalten die Zukunft aktiv mit – oder wir werden von ihr abgehängt", so Horvath abschließend.
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