• 13.08.2025, 11:37:34
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Marchetti: „Gesetze dürfen nicht jene schützen, die schwere Straftaten begehen“

EGMR muss Blockadehaltung bei Abschiebung verurteilter syrischer Straftäter aufgeben und Entscheidungen im Interesse der Sicherheit treffen

Wien (OTS) - 

„Gesetze dürfen nicht jene schützen, die schwere Straftaten begehen. Dass der EGMR die Abschiebung eines verurteilten syrischen Straftäters blockiert, zeugt von einer mehr als weltfremden Haltung. Der EGMR hat die Pflicht, die Sicherheitsinteressen der Menschen in Europa bei seinen Entscheidungen voranzustellen. Derartig realitätsferne Interpretationen bestätigen, dass unser Bundeskanzler Christian Stocker gemeinsam mit acht anderen europäischen Regierungschefs zu Recht bereits vor Monaten dahingehend eine authentische Interpretation der EU-Menschenrechtskonvention gefordert hat. Wir sind dem Schutz der Österreicherinnen und Österreicher verpflichtet, nicht jenem eines syrischen Straftäters. Die Blockade der Abschiebung verurteilter Straftäter ist nicht nur eine ernste Gefahr für die Sicherheit in Europa, sondern trägt auch dazu bei, dass die Akzeptanz der Menschen gegenüber dem Recht auf Asyl zunehmend schwindet“, so der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti.

„Jetzt braucht es ein klares Bekenntnis zu einer strikten Asylpolitik. Wer zu uns kommt, muss sich integrieren: Deutsch lernen, arbeiten gehen und unsere Werte und Gesetze respektieren. Wer das nicht tut und noch dazu die Sicherheit jener Menschen gefährdet, die ihm Schutz gewähren, muss Österreich verlassen – das ist nicht nur unser gutes Recht, sondern vielmehr sogar eine zwingende Notwendigkeit, um die Sicherheit in unserem Land weiter gewährleisten zu können. Als Volkspartei werden wir daher klar Linie halten und weiter konsequent Straftäter aus Österreich abschieben. Zudem werden wir auf europäischer Ebene nicht lockerlassen und gemeinsam mit unseren Verbündeten darauf drängen, dass der EGMR endlich Entscheidungen im Interesse der Menschen in Europa trifft“, so Marchetti abschließend.

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