• 13.08.2025, 08:00:32
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FPÖ – Hafenecker: „ORF lässt SPÖ-nahes Institut Parteichefs bewerten – das ist gelenkte Meinungsmache auf Gebührenzahlerkosten!“

Institut mit Babler-Auftrag und Dirty-Campaigning-Vergangenheit verstößt gegen Objektivitätsgebot – FPÖ fordert sofortige Kündigung

Wien (OTS) - 

Als „handfesten Skandal und einen Anschlag auf jede Form von journalistischer Objektivität“ bezeichnete heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA, die Beauftragung des Foresight-Instituts (vormals SORA) für die Analyse der ORF-Sommergespräche. Dass ausgerechnet jenes Institut, das erst kürzlich einen Auftrag von SPÖ-Vizekanzler Babler erhielt, nun die Parteichefs bewerten soll, sei eine „unfassbare Provokation“.

„Dass der ORF ein SPÖ-nahes Institut, das auf der Payroll von Vizekanzler Babler steht, die Parteichefs bewerten lässt, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Insbesondere, wenn es um die Bewertung von SPÖ-Chef Babler selbst und seinem Hauptkonkurrenten, FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, geht. Das ist keine Analyse, das ist bestellte Meinungsmache und ein durchschaubarer Versuch, das Ergebnis zu manipulieren. Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht, und der Gebührenzahler muss für diese Farce auch noch bezahlen!“, so Hafenecker.

Für den freiheitlichen Mediensprecher sei die Causa ein klarer Verstoß gegen das ORF-Gesetz. Die Nähe zwischen Foresight und der SPÖ sei erdrückend. „Wir erinnern uns alle an den Skandal, als SORA – also das heutige Foresight-Institut – der SPÖ eine Anleitung für ‚Dirty Campaigning‘ gegen die FPÖ geliefert hat. Damals musste der ORF die Zusammenarbeit kündigen. Heute holt man diese Agentur unter neuem Namen zurück ins Boot. Das ist nicht nur alter Wein in neuen Schläuchen, das ist eine Verhöhnung der Bevölkerung und ein klarer Bruch des Objektivitätsgebots“, erklärte Hafenecker.

Abschließend formulierte Hafenecker eine klare Forderung: „Wir fordern die sofortige und ersatzlose Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Foresight-Institut. Das gilt nicht nur für die Sommergespräche, sondern für sämtliche zukünftigen Aufträge. Dieser SPÖ-Sumpf im ORF muss endlich trockengelegt werden. Es ist offensichtlich, dass die Systemparteien in Panik vor einem Volkskanzler Herbert Kickl sind und nun zu den schmutzigsten Mitteln greifen, um eine freiheitliche Politik für Österreich zu verhindern!“

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