• 12.08.2025, 09:32:36
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Theatermuseum: Investition in die Zukunft

Erweiterung des Palais Lobkowitz startet im Herbst 2025

Wien (OTS) - 

Mit über 40.000 Besucherinnen und Besuchern zählt die Sonderausstellung zum Jahresregenten Johann Strauss zu den erfolgreichsten Programmpunkten des Theatermuseums der letzten Jahre. Mit ihrem Ende am 17. August 2025 beginnt eine neue Phase für das traditionsreiche Wiener Haus: Das Palais Lobkowitz, Sitz des Theatermuseums, wird bis Herbst 2026 umfassend umgebaut und modernisiert.
Ziel der Maßnahmen ist u. a. die nachhaltige Verbesserung der Gästeinfrastruktur und Barrierefreiheit sowie die Attraktivierung des gesamten Erdgeschoßes. Das wird insbesondere durch die 2024 erfolgte Übernahme der Räumlichkeiten der Galerie Wolfrum ermöglicht. Die baulichen Maßnahmen umfassen unter anderem:

  • Neugestaltung des Erdgeschoßes mit einem weiteren musealen Rundgang als Erlebnis-, Veranstaltungs- und Aktionsraum mit breiter Publikumsansprache
  • Zeitgemäße Infrastruktur etwa bei den Garderoben und dem Shop
  • Zweiter Gästeeingang über die Augustinerstraße
  • Barrierefreie Erschließung (Eingang, Toiletten, Lift)
  • Attraktivierung des Kinderateliers
  • Modernisierung der Infrastruktur für den Wissenschaftsbereich

„Die Bedürfnisse unserer Gäste und der Schutz der Sammlungen stehen im Mittelpunkt und erfordern Anpassungen der Infrastruktur des Palais Lobkowitz. Das Palais Lobkowitz wird durch die anstehenden Maßnahmen nicht nur funktional aufgewertet, sondern auch inhaltlich neu gedacht – als Ort der Begegnung, Bildung und Inspiration“, sagt Jonathan Fine, Generaldirektor des KHM-Museumsverbands, zu dem das Theatermuseum gehört.

Die vom Kuratorium freigegebene Investitionssumme beträgt 5,5 Millionen Euro bis 2026 und wird aus Eigenmitteln finanziert. „Mit dieser Investition schaffen wir die Voraussetzungen, das Theatermuseum als lebendigen, inklusiven und zukunftsorientierten Kulturort zu positionieren“, betont Franz Pichorner, Direktor des Theatermuseums.

Während der Umbauphase pausiert der reguläre Ausstellungsbetrieb, doch ein vielfältiges Kulturvermittlungsprogramm wie eine mehrteilige Gesprächsreihe mit Größen der deutschsprachigen Theaterlandschaft, Workshops für Kinder und Jugendliche sowie eine Ausstellungskooperation mit dem Burgtheater garantieren, dass das Theatermuseum weiterhin ein lebendiger Ort bleibt.

Rückfragen & Kontakt

Theatermuseum

Mag. Sarah Aistleitner
T +43 1 525 24 4025
Tanja Stigler
T + 43 1 525 24 4019
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