- 08.08.2025, 10:56:03
- /
- OTS0035
FPÖ – Kolm: „Pleitewelle beweist: Verlierer-Koalition ist Totengräber unserer Wirtschaft!“
Untätigkeit der Defizitverfahrens-Regierung führt zu Rekordpleiten und vernichtet Arbeitsplätze – FPÖ fordert echte Standortoffensive statt leerer Ankündigungen.
Als „alarmierendes Zeugnis des Totalversagens der Bundesregierung“ bezeichnete heute die FPÖ-Wirtschaftssprecherin Dr. Barbara Kolm die aktuellen Zahlen der Statistik Austria, wonach die Unternehmensinsolvenzen im zweiten Quartal 2025 um weitere 9,3 Prozent gestiegen sind. „Diese Zahlen sind keine abstrakte Statistik, das sind die Schicksale von heimischen Unternehmern, von Familien und von tausenden Arbeitnehmern, die durch die konzeptlose Politik dieser Verlierer-Koalition in den Abgrund getrieben werden. Die Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS agiert als Totengräber für unseren Wirtschaftsstandort. Das Defizitverfahren, in das uns die Ampel geführt hat, wird die Inflation und damit auch den wirtschaftlichen Abschwung weiter befeuern“, kritisierte Kolm.
Für die freiheitliche Wirtschaftssprecherin seien die Gründe für die Pleitenwelle hausgemacht. „Wir erleben einen Giftcocktail aus Rekordinflation, explodierenden Energiekosten, einer erdrückenden Steuer- und Abgabenlast sowie einer uferlosen Bürokratie. Anstatt hier gegenzusteuern, schaut die Regierung tatenlos zu, wie ein Betrieb nach dem anderen zusperren muss. Es gibt kein Konzept, keine Vision und keinen Willen, den heimischen Betrieben unter die Arme zu greifen. Das ist keine Politik, das ist aktive Standortvernichtung“, so Kolm, die auch darauf verwies, dass Österreich im ersten Quartal 2025 laut Eurostat-Berechnungen mit 3,5 Prozent den größten Schuldenzuwachs aller EU-Staaten aufwies.
Besonders dramatisch sei der gleichzeitige Rückgang bei den Neugründungen von Unternehmen. Dies sei ein klares Misstrauensvotum gegen die Regierungspolitik. „Wenn immer weniger Menschen den Mut haben, ein Unternehmen zu gründen, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Glaube an den Standort Österreich verloren geht. Die Regierung hat ein Klima der Angst und der Zukunftslosigkeit geschaffen, in dem unternehmerische Initiative erstickt wird. Jede einzelne Pleite und jede ausgebliebene Gründung vernichtet Arbeitsplätze und Wohlstand für uns alle“, erklärte Kolm.
Die FPÖ fordere daher ein sofortiges Umsteuern und ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Rettung des Wirtschaftsstandortes. „Wir brauchen eine radikale Senkung der Lohnnebenkosten, eine spürbare Entlastung für unsere Betriebe bei der Körperschaftssteuer und ein Ende der bürokratischen Schikanen. Die Regierung muss endlich aufhören, das Geld der Steuerzahler für sinnlose Prestigeprojekte und die Alimentierung der Asylindustrie zu verschleudern und stattdessen in die Zukunft unserer Wirtschaft investieren“, forderte Kolm abschließend. „Es ist höchste Zeit für eine Wirtschaftspolitik mit Hausverstand, die wieder die Interessen der Österreicher in den Mittelpunkt stellt.“
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK