- 07.08.2025, 10:29:32
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Donaustädter Volkspartei fordert Sicherheitskonzept für die Seestadt
Ordnung und Sicherheit in der Seestadt müssen gewährleistet sein
„Die Seestadt entwickelt sich rasant – umso wichtiger ist es, dass Ordnung und Sicherheit mitwachsen“, betont die Donaustädter Gemeinderätin Caroline Hungerländer. „In den letzten Wochen haben sich zahlreiche Anrainerinnen und Anrainer bei uns gemeldet, die das Gefühl haben, dass ihre Sorgen zu lange ignoriert wurden. Die Stadt hat weggeschaut, während sich in der Seestadt zunehmend unhaltbare Zustände breitgemacht haben.“
Aus Sicht der Donaustädter Volkspartei ist es daher grundsätzlich positiv, dass die Wien 3420 aspern Development AG - wie aktuell berichtet wurde - nun verstärkt auf Sicherheitsdienste setzt. Die Präsenz von Securitys rund um das Seeareal sei ein wichtiger erster Schritt, um auf Lärm, Müll und unerlaubte Partys zu reagieren. Hungerländer stellt aber klar: „Es kann nicht sein, dass allein ein privates Unternehmen für Sicherheit sorgt. Die Stadt Wien muss selbst aktiv werden, ein umfassendes Sicherheitskonzept vorlegen und Umtriebe wie nächtliche Belästigungen oder illegale Partys von Anfang an im Keim ersticken.“
Ein weiteres wachsendes Problem sei die unregulierte Verwendung von E-Scootern: „Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Scooter rücksichtslos durch Wohnanlagen rasen – das ist eine Gefahr für Kinder und ältere Menschen. Auch hier braucht es endlich klare Regeln und Durchsetzung durch die Stadt.“
Hungerländer abschließend: „Damit die Seestadt auch lebenswert bleibt, braucht es mehr als Lippenbekenntnisse – es braucht echte Verantwortung für Sicherheit und Ordnung.“
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