• 06.08.2025, 15:06:07
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Meidlinger (SPÖ): „Wien setzt auf Arbeit statt auf Angstmache.“

Beschäftigungswachstum, Investitionen in Qualifizierung und gezielte Förderprogramme: Wien begegnet den Herausforderungen am Arbeitsmarkt mit Verantwortung und Haltung.

Wien (OTS) - 

„Während manche auf Schlagworte und Ankündigungen setzen, setzen wir in Wien auf Lösungen und Umsetzung“, mit diesen Worten reagiert SPÖ-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter, Arbeitsmarktsprecher und 1. Landtagspräsident Christian Meidlinger auf jüngste Aussagen zur Arbeitsmarktsituation Wiens. „Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Wien ist das einzige Bundesland, das im Jahresvergleich ein Beschäftigungsplus und Wirtschaftswachstum verzeichnet. Das zeigt, dass unsere aktive Arbeitsmarktpolitik greift – und zwar nachhaltig“, betont Meidlinger.

Laut aktuellen Zahlen, die in der Arbeitsmarktdatenbank des Arbeitsmarktservice (AMS) unter http://www.arbeitsmarktdatenbank.at/ recherchierbar sind, verzeichnet Wien im Juni 2025 einen Beschäftigungszuwachs von 1,3 %, das sind 11.958 neue unselbständig Beschäftigte im Vergleich zum Vorjahr – ein Wachstum, das alle anderen Bundesländer deutlich hinter sich lässt. Trotz internationaler Unsicherheiten, Teuerung und demografischen Veränderungen bleibt Wien ein stabiler Arbeitsstandort – und beweist, dass sozialpolitische Verantwortung und wirtschaftliche Stärke kein Widerspruch sind.

Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik der Stadt Wien: Der Wiener Arbeitnehmer*innen-Förderungsfonds (waff) und das AMS Wien setzen auf gezielte Qualifizierung und individuelle Förderungen – besonders für jene Menschen, die Unterstützung zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt brauchen. Dazu zählen Programme wie die Frauenarbeitsstiftung, die „JobOffensive 18Plus“ für langzeitarbeitslose Jugendliche oder das Ausbildungsgeld, das neue Perspektiven schafft. „Wir investieren in die Menschen in unserer Stadt und damit in die Zukunft. Denn gute Arbeit beginnt mit guter Ausbildung – und diese ermöglichen wir allen, die sie brauchen“, betont Meidlinger ganz klar.

Dass Wien in der Arbeitsmarktpolitik auf Qualität statt auf Stimmungsmache setzt, zeige sich auch im steigenden Anteil der erwerbstätigen Frauen: Mit 76 % liegt Wien deutlich über dem österreichweiten Schnitt von 72 %. „Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis konsequenter Förderpolitik“, so Meidlinger weiter.

Die Maßnahmen Wiens zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und zur Förderung von Beschäftigung sind nicht isolierte Projekte, sondern Teil einer klaren, langfristigen Strategie, die auf nachhaltigen Erfolg ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Schaffung eines zukunftsfähigen Arbeitsmarktes, der nicht nur auf die Bedürfnisse von heute reagiert, sondern auch die Herausforderungen der Zukunft adressiert. Wien setzt auf die kontinuierliche Qualifizierung und Weiterbildung der Arbeitskräfte, um die Stadt als Innovations- und Technologiestandort zu stärken. Die Fachkräfteförderung spielt hierbei eine zentrale Rolle, um sicherzustellen, dass Wiener*innen mit den erforderlichen Fähigkeiten ausgestattet sind, um in der digitalen und grünen Wirtschaft von morgen erfolgreich zu sein. Programme wie die Frauenarbeitsstiftung und die „JobOffensive 18Plus“ sind wichtige Schritte, aber Wien baut kontinuierlich auf eine inklusive Arbeitsmarktstrategie. Mit der Sicherstellung von Ausbildungsplätzen, der Förderung von Weiterbildungsinitiativen und der engeren Zusammenarbeit mit der Sozialpartnerschaft verfolgt Wien das Ziel, die Arbeitsmarktfähigkeit seiner Bevölkerung über Generationen hinweg zu sichern und zu steigern. „Diese langfristige Vision schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch stabile Perspektiven für die Wiener*innen und stärkt die soziale und wirtschaftliche Resilienz der Stadt“, betont Meidlinger.

Bundesregierung und ihre Verantwortung in der Arbeitsmarktpolitik

Trotz des Erfolgs Wiens in der Arbeitsmarktpolitik gibt es nach wie vor eine spürbare Diskrepanz zwischen den Bemühungen der Stadt und den Herausforderungen auf Bundesebene. Arbeitsmarktpolitik ist primär eine Bundesangelegenheit, und die Verantwortung liegt seit 2017 in den Händen der Regierungen der ÖVP, FPÖ und Grüne (2017-2019: ÖVP und FPÖ, 2020-2025: ÖVP und Grüne, seit März 2025: ÖVP, SPÖ und NEOS). In den vergangenen Jahren gab es wiederholt Versäumnisse und unzureichende Maßnahmen auf Bundesebene, die vor allem den Wiener*innen und ihrer Arbeitsmarktsituation nicht gerecht wurden. In dieser Zeit wurden etwa wichtige Förderprogramme gekürzt und an die spezifischen Herausforderungen der Wiener Arbeitsmarktsituation nicht ausreichend angepasst. Während Wien weiterhin aktiv in Lösungen investiert, war die Unterstützung aus dem Bund in vielerlei Hinsicht nicht im gewünschten Maße vorhanden. Einige Maßnahmen, die besonders für die Wiener*innen von Bedeutung wären, wurden nicht weiter verfolgt oder gar abgeschafft.

„Wien setzt innerhalb seines Handlungsspielraums auf Lösungen und stellt sicher, dass den Wiener*innen die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt geboten werden. Wir setzen auf Fachkräfteförderung und niederschwellige Angebote zur Weiterbildung. Wo der Bund bisher nicht ausreichend gehandelt hat, sorgen wir für die richtigen Weichenstellungen. Dabei bleibt Wien eine verlässliche Partnerin“, so Meidlinger abschließend. Wien geht weiterhin mit Verantwortung und Haltung voran und trägt dazu bei, dass die Wiener*innen nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen gut abgesichert sind.

Rückfragen & Kontakt

SPÖ-Rathausklub
Hans Adrian Dorfmeister-Pölzer
Telefon: +43 664 88461789
E-Mail: adrian.dorfmeister-poelzer@spw.at
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