• 05.08.2025, 15:00:03
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FPÖ – Leinfellner: „Babler startet roten Postenschacher im Sportministerium!“

SPÖ-Funktionärin ohne Sport-Expertise an die Spitze der Sportsektion gesetzt – Freiheitliche warnen vor Günstlingswirtschaft auf Kosten des Sports

Wien (OTS) - 

Als „Akt reinsten Postenschachers“ kritisierte heute FPÖ-Sportsprecher NAbg. Markus Leinfellner die provisorische Neubesetzung der Leitung der Sportsektion im zuständigen Ministerium. Eine SPÖ-nahe Beamtin – ohne jegliche Expertise im Bereich Sport – wurde an die Spitze der Sektion gesetzt. Für die Freiheitlichen sei dies ein klares Signal, dass unter der neuen Verlierer-Koalition das rote Parteibuch wieder mehr zähle als jede Fachkompetenz.

„Kaum im Amt, zeigt Vizekanzler Babler sein wahres Gesicht und setzt die übelste Tradition der Systemparteien nahtlos fort: Qualifikation wird mit Füßen getreten, wenn es darum geht, eigene Parteigänger in gut dotierte Positionen zu hieven – und das gänzlich ohne Ausschreibung. Das ist ein Verrat am österreichischen Sport, der schon unter Bablers Vorgänger begonnen wurde, indem die Sektionsleitung jahrelang nur provisorisch geregelt war. Babler hat diesen Umstand nun ausgenützt und die Weichen zugunsten einer Parteigenossin gestellt“, kritisierte Leinfellner

„Eine Expertin für Förderkontrolle ohne jeglichen Bezug zur organisierten Sportwelt an die Spitze der Sektion zu setzen, ist eine Verhöhnung für alle Sportler, Funktionäre und ehrenamtlichen Helfer in den Vereinen. Offensichtlich ging es nur darum, eine verdiente SPÖ-Funktionärin mit einem Versorgungsposten zu belohnen, während die Interessen des Sports auf der Strecke bleiben.“ Die fadenscheinige Begründung eines „Neuanfangs“ sei nichts anderes als die Tarnung für eine parteipolitische Machtübernahme. Wäre es Babler wirklich um einen Neuanfang gegangen, hätte er die Leitungsfunktion seit Monaten ausschreiben können“, so FPÖ-Sportsprecher Leinfellner.

Abschließend forderte Leinfellner volle Transparenz über die Hintergründe dieser Entscheidung. „Wir werden parlamentarisch alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen Skandal aufzuklären. Es kann nicht sein, dass Steuergeld und wichtige Zukunftsbereiche zum Spielball parteipolitischer Interessen werden. Dieser Sumpf aus Freunderlwirtschaft und Postenschacher muss trockengelegt werden – und das wird er erst mit einem Volkskanzler Herbert Kickl, der dem Wohl Österreichs und nicht dem Wohl der Parteien verpflichtet ist!“

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