- 05.08.2025, 11:29:32
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Hergovich unterstützt Marterbauer-Vorstoß: Lebensmittel dürfen nicht zum Luxus-Gut werden
Stärkung des Konsumentenschutzes gefordert
Kontroll-Landesrat und SPÖ Niederösterreich Chef Sven Hergovich schließt sich heute dem Vorstoß von Finanzminister Marterbauer zur Eindämmung der explodierenden Lebensmittelpreise an: „Lebensmittel dürfen kein Luxus sein. Wer die Preise bremst, bremst auch die Teuerung im Supermarkt.“
Preisvergleiche zeigen, dass Grundnahrungsmittel wie Semmeln, Butter oder Käse im Vergleich zu vor zwei Jahren um bis zu 70 % teurer geworden sind. Für viele Familien summieren sich die monatlichen Lebensmittel-Ausgaben bereits auf über 600 Euro, parallel zu drastisch gestiegenen Wohn- und Energiekosten. „Dafür braucht es aber gar keine Preisvergleiche. Viele Landsleute, die im Sommer Urlaub im benachbarten Ausland verbringen, können lebhaft berichten, wie hoch die Lebensmittelpreise in Österreich im Vergleich mittlerweile sind“, so Hergovich.
Vor allem die „Shrinkflation“ würde die Menschen massiv treffen, weiß Hergovich aus zahlreichen Gesprächen. „Diese versteckte Verteuerung von Produkten muss ein Ende haben – hier muss Transparenz einkehren. Es ist eine reine Schikane Menschen zu hohen Preisen große Packungen gefüllt mit heißer Luft zu verkaufen. Genauso wenig ist es akzeptabel, dass Rabatte nur mehr digital oder mit Kundenkarten gewährt werden“, verlangt Hergovich hier Änderungen.
Die vormalige Regierung aus ÖVP und Grünen habe die Teuerung durchrauschen lassen, während andere Länder in die Preisgestaltung eingegriffen haben und so die Inflation auf niedrigem Niveau halten konnten, analysiert Hergovich: „Die SPÖ setzt sich dafür ein, dass klare Schritte für faire Preise gesetzt und die Konsumentenrechte gestärkt werden.“
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