VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner zum Marienthal-Projekt: "Dass sich Sven Hergovich mehr als ein Jahr nach dessen Ende immer noch mit dem Pilot-Projekt Marienthal rund um Langzeitarbeitslose beschäftigt, zeigt, dass er nach seinem Job als AMS-Landesgeschäftsführer immer noch nicht in die Rolle als Landesrat in Niederösterreich gefunden hat. Das Marienthal-Projekt war von Beginn an klar als zeitlich begrenztes Pilot-Projekt für drei Jahre deklariert, dessen Finanzierung für diesen Zeitraum gesichert war – nicht aber darüber hinaus. Selbstverständlich ist es unser gemeinsames Anliegen, Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die realitätsfremde Forderung nach einer Ausweitung auf ganz Niederösterreich, die 440 Millionen Euro jährlich gekostet hätte, während unsere Betriebe händeringend nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern suchen, ist unleistbar und für viele schlicht untragbar. Viel mehr braucht es Anreize, damit wir mehr Menschen, die keine Betreuungspflichten haben, in die Vollbeschäftigung bringen. Darüber sollte sich auch der Herr Finanzminister im Sinne der Finanzierbarkeit des Gesundheits-, Sozial- und Pensionssystems Gedanken machen, anstatt sich von Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich für utopische Ideen instrumentalisieren zu lassen."
Rückfragen & Kontakt
Volkspartei Niederösterreich
E-Mail: presse@vpnoe.at
Website: https://vpnoe.at/presse/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NNV