• 04.08.2025, 09:15:32
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FW-Langthaler: EU-Bürokratie zerstört den Wirtschaftsstandort – CBAM-Ausweitung ist ein Wahnsinn.

CO₂-Grenzausgleich wird zum bürokratischen Monster – statt Klimaschutz gibt’s Deindustrialisierung, soziale Spaltung und Preisexplosionen.

Wien (OTS) - 

„Während Österreich in der Rezession verharrt, schnürt Brüssel das nächste Würgepaket für unsere Betriebe“, warnt Reinhard Langthaler, Generalsekretär der Freiheitlichen Wirtschaft, anlässlich der geplanten Ausweitung des EU-CO₂-Grenzausgleichssystems (CBAM). „Was hier als Klimapolitik verkauft wird, ist in Wahrheit ein Bürokratiemonster, das unsere Industrie vernichtet, Strompreise explodieren lässt und Arbeitsplätze gefährdet.“

CBAM soll künftig nicht nur Rohstoffe, sondern auch verarbeitete Produkte wie Maschinenbauteile oder Kfz-Komponenten erfassen. Für Langthaler ein weiterer Schildbürgerstreich: „KMUs sollen plötzlich Nachweise über die CO₂-Bilanz ihrer gesamten Zulieferkette aus Drittstaaten liefern – das ist völlig praxisfremd. Wer so etwas beschließt, hat von realer Wirtschaft keine Ahnung.“

Statt Klimaschutz: Standortflucht, Bürokratie und soziale Sprengkraft

Für Langthaler ist klar: „CBAM ist kein Klimaschutz, sondern ein Standortvernichtungsprogramm. Unternehmen wandern ab, Strompreise steigen, energieintensive Branchen brechen weg – während Behörden aufgerüstet und Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.“

Auch der soziale Frieden ist gefährdet: „Während urbane Eliten von Förderungen und Ideologie träumen, trifft diese Regulierung die breite Bevölkerung – Pendler, Industriearbeiter, das Handwerk. CBAM wird zur Spaltungsmaschine Europas.“

Wirtschaft entfesseln statt strangulieren!

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein sofortiges Umdenken. „Wir brauchen weniger EU-Regelwut und mehr unternehmerische Freiheit“, so Langthaler. „CBAM gehört nicht ausgeweitet, sondern abgeschafft. Wer Europa wirtschaftlich wieder aufrichten will, muss Bürokratie abbauen, Technologieneutralität zulassen und fairen Wettbewerb ermöglichen – statt ständig neue Hürden aufzubauen.“

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