Ehemaliger Präsident der Mietervereinigung Österreichs war ein unermüdlicher Kämpfer für die Rechte von Mieterinnen und Mietern.
Die Mietervereinigung Österreichs trauert um Heinrich Keller, der im 86. Lebensjahr verstorben ist. Mit ihm verliert die österreichische Mieterschaft einen entschiedenen Verfechter und die Mietervereinigung eine Persönlichkeit, die die Organisation mit Kompetenz und Engagement geprägt hat.
Heinrich Keller war ein Spitzenjurist mit einer Mission: Er setzte sich mit großer Kraft für die Rechte der Mieterinnen und Mieter sowie für leistbares Wohnen in Österreich ein. Als Präsident führte er die Mietervereinigung in den Jahren von 1985 bis 1989 mit Weitsicht und Geschick, seine starke Stimme war in der österreichischen Wohnungspolitik sehr präsent und respektiert.
„Heinrich Keller setzte sich als Präsident der Mietervereinigung für die Verankerung des Grundrechts auf Wohnen in der Verfassung und viele gesetzliche Verbesserungen ein", würdigt Elke Hanel-Torsch, Vorsitzende der Mietervereinigung Wien, den Verstorbenen.
Georg Niedermühlbichler, der aktuelle Präsident der Mietervereinigung Österreichs, betont: „Heinrich Kellers Vermächtnis verpflichtet uns, seinen Weg konsequent weiterzugehen – für faire Mieten und leistbares Wohnen für alle."
Die Mietervereinigung wird Heinrich Kellers Lebenswerk in seinem Sinne fortführen. „Die Mietervereinigung hat nicht nur die Aufgabe, die Interessen Ihrer Mitglieder im Konfliktfall zu vertreten, sondern hat darüber hinaus die Aufgabe, zur Lösung der allgemeinen Wohnprobleme einen wesentlichen Beitrag zu leisten“, umriss Keller sein Verständnis der Organisation.
Sein Einsatz für leistbares Wohnen für alle bleibt unser Auftrag und unsere Verpflichtung.
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