TV-Magazin "Land und Leute" am Samstag, 9. August 2025, um 16.20 Uhr in ORF 2
Wie Wildtiere in der für sie gefahrvollen Erntezeit von Juli bis Oktober durch die Jägerschaft und Landwirte geschützt werden, zeigt „Land und Leute“ am Beispiel des Jagdreviers Großharras im Weinviertel in Niederösterreich. Die Erntezeit ist für Wildtiere mit Stress und Gefahren verbunden, nicht zuletzt, weil durch die effizienten Erntemaschinen Deckung und Beschattung oft mit einem Schlag weg sind. Auch die Futtersuche gestaltet sich schwieriger, weil es kaum Rückstände auf den Feldern gibt. Dadurch lauern auch verstärkt Beutegreifer. Es ist die Zeit des sogenannten Ernteschocks, der besonders das Niederwild wie Rebhühner, Fasane oder Hasen trifft. Im Jagdrevier Großharras werden von Landwirten mit Unterstützung des NÖ Landesjagdverbandes Zwischenfrüchte auf den abgeernteten Äckern gepflanzt, im Frühling bereits Brachflächen und Strauchreihen für neue Unterschlüpfe angelegt oder sichere Wasserstellen angelegt.
Weitere Themen von „Land und Leute“ am 9. August:
Lavendel aus dem Weinviertel
Das Weinviertel erweist sich mit seinen kargen Böden, dem trockenen Klima und den heißen Sommern als ideal für den Lavendelanbau, zeigt eine Reportage in Stronegg. Junge Landwirte haben Lavendel als Kulturpflanze für sich entdeckt und verarbeiten ihren Lavendel vor allem zu Öl.
Ergotherapie am Hof
Am Rohrberghof, einem Green Care-Betrieb in der Südsteiermark, können behinderte Kinder ins Landleben eintauchen. Der Umgang mit den Tieren und die gemeinsame Heuarbeit sprechen alle Sinne an, fördern Feinmotorik und das Miteinander.
Weinbau in der Steiermark
Unterschiedliche Weinfeste ziehen in der Steiermark schon bald wieder viele Besucher an, gleichzeitig kämpfen die Winzer etwa im Raum Großklein gegen die Rebzikade, die einen Erreger überträgt, dem ganze Weingärten zum Opfer fallen.
Blumen frisch vom Hof
Blüten und Blumen von den eigenen Feldern, damit ist Schnittblumenbäuerin Doris Bistricky in Steyr in Oberösterreich erfolgreich. Als Mitglied der Slowflower Bewegung produziert sie vielfältige Blumensorten, regional und frei von Pestiziden.
Redaktion: Mag. Sabine Daxberger-Edenhofer
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