• 31.07.2025, 11:13:32
  • /
  • OTS0054

FPÖ-Gerstenmayer: „Es lebe der faire Sport! Keine biologischen Männer im Frauensport“

Transfrauen zerstören Leistung, Würde und Chancengleichheit

Sankt Pölten (OTS) - 

„In Zeiten ideologischer Verwirrung sind klare Positionen notwendig: Der Frauensport muss geschützt werden, biologische Männer haben dort nichts verloren. Denn was auf den ersten Blick als vermeintlicher Fortschritt verkauft wird, ist ein Angriff auf die Leistung, Würde und Chancengleichzeit von Frauen im Sport“, sagte FPÖ Niederösterreich Sportsprecher LAbg. Philipp Gerstenmayer am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz „Es lebe der Sport“.

Denn Männer haben mehr Muskelmasse, eine höhere Knochendichte, schnellere Reaktionen und stärke Lungenfunktionen. „Diese physischen Vorteile bleiben auch, wenn sich ein Mann als Frau identifiziert und eine Hormontherapie durchläuft. Und das ist eine neue Form der Ungerechtigkeit – gegen Frauen“, so Gerstenmayer. Als Beispiele nannte Gerstenmayer den ehemaligen Durchschnittsschwimmer Will Thomas, der dann als Transfrau Lia Thomas das Frauenschwimmen in den USA dominierte sowie die neuseeländische Gewichtheberin Laurel Hubbard. Oder der heurige Frauen-Fußball-EM-Gastgeber und -Viertelfinalist Schweiz: Das Damennationalteam der Schweiz verlor in der Vorbereitung gegen die U-15-Jugend von Luzern mit 1:7.

Ein besonders medienwirksames Exempel stammt aus dem Vorjahr – bei den Olympischen Spielen in Paris. Die Algerierin Imane Khelif, die davor bei der WM disqualifiziert worden war, durfte trotz Zweifeln an ihrem biologischen Geschlecht antreten und verdrosch die Italienerin Angela Carini fürchterlich und holte schlussendlich Olympia-Gold.

Oder aktuell die Diskussion im Frauenfussball in Wien, wo „Frauen mit Bart“ am grünen Rasen hart einsteigen dürfen. Möglich mache das eine Lücke im Regulativ. Um nicht als transphob zu gelten, werde das offenbar vom Verband und von der Wiener Politik hingenommen. „In England hat man bereits reagiert und erst im Frühjahr Transfrauen aus Frauenteams ausgeschlossen. Der ÖFB könnte da nachziehen“, meint Gerstenmayer.

In den USA zieht derzeit Donald Trump klare Trennlinien: Er will Frauensport vor Transfrauen schützen. Denn es gibt nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich. „Was Trump vorlebt, sollte auch in Europa diskutiert werden dürfen – ohne Denk- und Redeverbote“, stellte Gerstenmayer klar.

Die FPÖ Niederösterreich fordert somit:

  • Ein sofortiges Verbot der Teilnahme biologischer Männer an offiziellen Frauenwettkämpfen.

  • Die Schaffung klarer sportlicher Kriterien für Transgender-Athleten.

  • Eine gesetzlich verankerte Definition biologischer Geschlechter im österreichischen Sportwesen.

„Frauensport wurde geschaffen, um Frauen sichtbarer zu machen – in einer Welt, in der sie im direkten Vergleich keine Chance hätten. Wenn dieser Raum wieder von Männern eingenommen wird, dann verraten wir alle jene, die sich ihren Platz dort hart erkämpft haben. Jede erfolgreiche Sportlerin investiert nämlich viele Jahre in ihre Karriere. Sie steht sehr früh auf, trainiert beinhart, lebt oft fernab ihrer Familie, ernährt sich diszipliniert, geht an mentale und körperliche Grenzen, verzichtet auf Freizeit und Genuss, um irgendwann zu den Besten zu gehören. Wenn dann biologische Männer mit körperlichen Vorteilen in diesen Wettbewerb eingreifen, dann wird all diese Hingabe entwertet“, schloss Gerstenmayer.

Rückfragen & Kontakt

FPÖ Niederösterreich Landtagsklub
Joachim Lielacher, Leitung Presse
Telefon: 06648150962
E-Mail: j.lielacher@fpoe.at
Website: https://www.fpoe-noe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FKN

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel