• 31.07.2025, 10:00:39
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„Extreme Küste“: Teil 2 der neuen „Universum“-Serie „Faszination Europa“ führt von Spitzbergen bis in die Camargue

Am 5. August um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Von den weißen Wunderwelten im eisigen Norden, in dem Eisbären, Wale und Bartkäuze der klirrenden Kälte trotzen, bis weit in den warmen Süden, wo die spektakulären Landschaften Schleichkatzen, Flamingos und Berberaffen Rückzugsorte bieten: Die neue „Universum“-Serie „Faszination Europa“ des preisgekrönten Regisseurs Christian Baumeister (ORF-Bearbeitung: Dylan Whiting) liefert neue Einblicke in die erstaunlichen, vielfältigen Naturwelten unseres Kontinents. In der zweiten Folge – „Extreme Küste“ –, führt die Reise am Dienstag, dem 5. August 2025, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON von Spitzbergen zu den spannenden Gewässern rund um die britischen Inseln, wo Unterwasserkreaturen unheimliche Lichteffekte erzeugen und die größten Meeresvögel Europas auf engstem Raum nisten. In Norwegens Fjorden jagen Orcas und Buckelwale Seite an Seite, während in den rosa gefärbten Lagunen der französischen Camargue Flamingoeltern ihren Nachwuchs im Kindergarten abgeben, um sich auf Nahrungssuche begeben zu können.

Europa mag der zweitkleinste Kontinent unseres Planeten sein, doch die eindrucksvolle Schönheit und Vielfalt der Naturwelten kann sich durchaus sehen lassen. Zum ersten Mal beleuchtet nun eine hochklassige Dokumentarreihe die vielen verschiedenen Lebensräume Europas und ihre Bewohner. In der zweiten Folge geht es an die Küsten des Kontinents, wo Unterwasserwelten auf das Leben an Land treffen: Im norwegischen Spitzbergen ist eine Eisbärenmutter auf der Suche nach Nahrung. Doch der Klimawandel macht auch vor dieser kalten Welt nicht halt: Jedes Jahr schmilz das Meereis schneller und die Bärin muss neue Jagdstrategien entwickeln, um sicherzustellen, dass sie und ihr Nachwuchs überleben. Die Tiefen der Meere werfen bis heute viele Fragen auf, von denen einige womöglich nie gelöst werden. Manche Phänomene verstehen wir mittlerweile, was aber keineswegs ihre atemberaubende Schönheit schmälert. An der Küste Irlands taucht die Nacht das Meer in ein magisches blaues Licht. Hier sorgen Milliarden winziger Organismen für fantastisches Meeresleuchten, während unter Wasser neonfarbene Anemonen mit ihren Tentakeln Opfer in die Falle locken. In der französischen Camargue färben mikroskopische Algen und Krebstiere die Lagunen in tiefes Rosa. Auch die Flamingos verdanken ihre Farbe den kleinen Lebewesen. In diesem riesigen Flussdelta leben zudem halbwilde Pferde, die schon die Römer aufgrund deren Ausdauer, Kraft und Widerstandsfähigkeit schätzten. Ähnliche Qualitäten legen die Orcas, die vor der Küste Norwegens jagen, an den Tag. Das Wattenmeer an den Küsten Dänemarks, Deutschlands und der Niederlande ist das größte Wattsystem der Welt und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel in Europa. Bei Ebbe erwacht diese Küste zum Leben: Das Wasser gibt den Blick auf den Wattboden frei, in dem sich Abermillionen von winzigen Algen, Krebsen, Schnecken, Muscheln und Würmern tummeln. Für die Vögel ist es ein gedeckter Tisch. Bei Flut sind es hungrige Seesterne, die sich auf die reichlich vorhandene Beute stürzen.

Für Regisseur Christian Baumeister war die Produktion über die vielen Naturwunder Europas ein Herzensprojekt: „Ich finde Europa wahnsinnig faszinierend: mit seiner aufregenden Natur, aber auch den vielen Kulturen. Nur die Dringlichkeit, unsere Natur und Tierwelt zu schützen, wird mit den Jahren immer größer – das stimmt mich oft nachdenklich.“ Die Herausforderungen der Zukunft sind in der zweiten Folge der Serie ebenso Thema wie die teilweise beinahe unglaublichen Fähigkeiten mancher Tiere, sich im Spannungsgebiet zwischen Land und Wasser oder in den dunklen Tiefen des Meeres zu behaupten.

„Faszination Europa“ entstand als Produktion der Light & Shadow GmbH im Auftrag von ORF, ARTE, ARD, WDR, NDR, HR, RBB, SVT, DR, NRK und YLE.

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