• 30.07.2025, 16:33:02
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FPÖ-Angerer/Ofner zu Rundem Tisch: „Antifa agiert mit Hass und Hetze gegen unsere Polizei und gegen Kärnten!“

FPÖ fordert LH Kaiser auf, klare Kante gegen linke Radikalisierung zu zeigen, anstatt einen runden Tisch abzuhalten

Klagenfurt (OTS) - 

Dass sich nun rund um die Vorkommnisse am Peršmanhof die Polizei verteidigen müsse und diese kriminalisiert werde, obwohl es sich bei der Antifa um eine als extremistisch bekannte Gruppe handelt, welche laut eigenen Ankündigungen die staatliche Ordnung ablehnt, stößt bei den Freiheitlichen in Kärnten auf großes Unverständnis: „Die Exekutive an den Pranger zu stellen, obwohl sie innerhalb ihres rechtlichen Auftrags handelt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ebenso wenig kann ich es verstehen, wenn SPÖ-LH Kaiser bei einem runden Tisch über den Polizeieinsatz und das Bild, das dadurch in der Öffentlichkeit entsteht, diskutiert. Kaiser, Gruber, Köfer und Co sollten besser darüber nachdenken, welches Bild die Antifa über Kärnten zeichnet! In Postings der Antifa wird Kärnten als ´braune Südprovinz´ und als das ´letzte Drecksloch´ betitelt! Will sich unser Landeshauptmann tatsächlich einer solchen Ideologie beugen?“, so Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, der sich auch erschrocken über „die hasserfüllten Äußerungen der Antifa-Mitglieder“ zeigt. „Einen Dialog, wie ihn sich Kaiser zwischen allen Beteiligten wünscht, kann es mit Personen, die unser Land derart in den Schmutz ziehen, wohl kaum geben. Als Landeshauptmann ist er dazu aufgefordert, sich von solchen Gruppierungen und ihren hetzerischen Kommentaren zu distanzieren“, mahnt Angerer.

Auch Klubobmann-Stellvertreter und FPÖ-Sicherheitssprecher im Kärntner Landtag, LAbg. Josef Ofner, reagiert mit Unverständnis auf die heutige Abhaltung des runden Tisches: „Die Antifa, eine gewaltbereite Gruppierung, agiert mit ihrem Hass und ihrer Hetze gegen unsere Polizei, den Rechtsstaat und Andersdenkende. Sie sind sich auch nicht zu schade dafür, eine Gedenkstätte für ihre ideologische Agitation zu missbrauchen. Slogans wie ´Heimat im Herzen – Scheiße im Hirn´ sprechen eine eindeutige Sprache und verletzen und verhöhnen zudem jene Opfer von damals, die von ihrer Heimat und ihren Höfen vertrieben wurden. Die Antifa ist kein harmloser Jugendverein, sie ist eine Gefahr für unsere demokratischen Grundwerte.“

Nicht nur die Stimmungsmache gegen die Polizei würde großes Unverständnis bei der Bevölkerung auslösen, sondern auch der Umgang des SPÖ-Landeshauptmannes mit dieser Thematik: „Während es in Kärnten eine Rekordverschuldung gibt, Preise explodieren, der Wohnraum knapper wird und Zukunftsinvestitionen gänzlich fehlen, zeigt Landeshauptmann Peter Kaiser größtmöglichen Einsatz für linke Berufsdemonstranten“, erklärt Angerer. „Es gibt derart viele Probleme in diesem Land, die man dringend angehen und Lösungen finden müsste. Meist fühlt sich Kaiser nicht zuständig und tut nichts. Für den Polizeieinsatz am Peršmanhof hat er nun tatsächlich keine Zuständigkeit – diese liegt schlussendlich beim Innenministerium –, hier zeigt er jedoch einen Übereifer, den wir bei den vordringlichen Anliegen in Kärnten leider völlig vermissen!“

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