Wirtschaftlicher Erfolg trotz Krisen: Neue Strategien im Hotelimmobilienmarkt
Trotz Zinshürden und geopolitischer Unsicherheit bleibt der europäische Hotelmarkt auch im zweiten Quartal 2025 ein attraktives Umfeld für Investoren. Im Rahmen des vierteljährlichen LinkedIn-Live Updates „mrp hotels quarterly“ analysierten Branchenexpert:innen aktuelle Entwicklungen im Hotelimmobilien- und -betreibermarkt – mit Fokus auf Chancen, Risiken und Renditepotenziale.
Die Ausgangslage bleibt herausfordernd: In der DACH-Region sorgen Kostendruck in der Projektentwicklung, EBITDA-Belastungen auf Betreiberseite und wirtschaftliche Unsicherheiten für Zurückhaltung. Dennoch überwiegt der Optimismus: Internationale Investoren und Betreiber sehen insbesondere in den Wachstumsregionen Nord- und Südeuropas großes Potenzial – getrieben durch steigende Zimmerpreise und anhaltend hohe Nachfrage. Auch im deutschsprachigen Raum eröffnen sich neue Chancen: Repositionierungen, Conversion-Projekte statt Neubauten sowie Effizienzsteigerungen im Development und operativen Betrieb rücken stärker in den Fokus.
Das erste Halbjahr 2025 bestätigte die Resilienz des Hotelmarkts: Im Asset-Management-Portfolio von mrp hotels legten RevPAR und GOP pro Zimmer um 9 % bzw. 11 % zu. Für das zweite Halbjahr zeichnet sich jedoch eine Seitwärtsbewegung ab – bedingt durch wirtschaftliche Unsicherheiten und das hohe Vergleichsniveau des Vorjahres.
Der Hotelimmobilienmarkt bleibt anspruchsvoll, aber chancenreich – für Investoren und Betreiber mit klarer Strategie, Flexibilität und Fokus auf Standort- und Markenqualität. „Die Kombination aus technologiegestützten M&A-Strategien, produktseitiger Repositionierung und langfristiger Plattformbildung macht den Markt auch 2025 zu einem attraktiven Spielfeld für risikobewusste, renditeorientierte Akteure“
, so Martin Schaffer, geschäftsführender Partner bei mrp hotels.
Die vollständige Presseaussendung finden Sie unter https://mrp-hotels.com/pressemitteilung-hotelinvestment-und-betreibermarkt-zwischen-risiko-und-rendite/
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Katharina Holowka-Grünwidl
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