• 30.07.2025, 09:30:36
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  • OTS0028

Finanzpolizei deckt Lohndumping bei Umbau eines Geschäftslokals auf

20 Arbeiter mutmaßlich unterentlohnt, 50.000 Euro an Strafen blühen

Wien (OTS) - 

Die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung nahm bei zwei Kontrollen die Umbaumaßnahmen einer renommierten Modekette in der Plus City bei Linz genauer unter die Lupe. Dabei wurden insgesamt 20 Fälle von Lohndumping festgestellt, die betroffenen Baufirmen müssen nun mit Strafen in Höhe von rund 50.000 Euro rechnen.

„Die Kontrollen der Finanzpolizei im Bereich des Lohn- und Sozialdumpings leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Arbeitnehmerrechte sowie für eine gerechte Entlohnung der Arbeitenden. Wir werden auch weiterhin strikt gegen Verstöße vorgehen, um einen fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen zu gewährleisten“, so Finanzminister Markus Marterbauer.

Die Finanzpolizisten des Bezirks Linz-Land nahmen routinemäßige Kontrollen bei der Baustelle in dem Shoppingcenter vor. Dabei wurden auch die Lohnunterlagen genau überprüft und rasch kam der Verdacht auf, dass die Arbeiter nicht korrekt nach den österreichischen Vorschriften entlohnt werden.

Die insgesamt 34 angetroffenen Arbeiter aus Spanien, Portugal und Polen sowie Ecuador, Peru und Mali wurden bei den Umbaumaßnahmen zu einem großen Teil mutmaßlich zu Billigstlöhnen eingesetzt. Die insgesamt beantragte Strafhöhe nach dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz für die Betriebe beträgt rund 50.000 Euro.

Fotos: https://bit.ly/475c4Jl

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