SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim reagiert heute, Dienstag, mit scharfer Kritik auf die Aussagen von FPÖ-Abgeordnetem Darmann, der die Teilnehmer*innen des Bildungscamps am Peršmanhof aufs übelste beschimpft und verunglimpft. „Die FPÖ wird immer radikaler, sie packelt mit rechtsextremen Gruppen wie den Identitären, spielt Menschen gegeneinander aus und spaltet die Gesellschaft“, so Seltenheim. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar, dass der Großeinsatz an der NS-Gedenkstätte in Kärnten aufgearbeitet werden muss: „Die Polizei ist mit einem Großaufgebot gegen den Peršmanhof, eine der wichtigsten Gedenkstätten des Landes, und die Teilnehmer*innen eines Bildungscamps vorgegangen. Dass Vizekanzler Andreas Babler und Staatsekretär Jörg Leichtfried eine vollständige Aufklärung des Einsatzes angeordnet haben, um das Vertrauen in den Rechtsstaat zu stärken, ist wichtig und richtig“, so Seltenheim. „Zum Schutz unserer Demokratie gehört der sensible Umgang mit Orten des Gedenkens und des Erinnerns. Wir tragen als Gesellschaft eine besondere historische Verantwortung und müssen die wichtige Gedenkarbeit unterstützen“, sagt Seltenheim, der betont: „Die FPÖ hat für die die historische Verantwortung Österreichs nichts übrig und tritt die Gedenkkultur mit Füßen. Die FPÖ steht wie immer auf der falschen Seite – mit der FPÖ ist kein Staat zu machen“, so Seltenheim gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. **** (Schluss) ls/mb
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