• 29.07.2025, 11:30:04
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BAWAG-Freizeit-Umfrage: Zwei Drittel am liebsten in der Natur, Sommer ist die beliebteste Jahreszeit

Gruppenfoto BAWAG-Freizeit-Umfrage
Wien (OTS) - 
  • Zwei Drittel der Österreicher zieht es in der Freizeit nach draußen, Wandern ist der Freizeithit
  • Ein Drittel wünscht sich mehr Zeit für Bewegung und Familie
  • Kinder verbringen 2,4 Stunden täglich mit digitalen Medien und Hausaufgaben
  • Monatliche „Freizeitgebühren“ bei rund 100 Ꞓ
  • BAWAG startet Kooperation mit dem Alpenverein und intensiviert Zusammenarbeit mit Kinderuni Wien

Sommer, Sehnsucht nach Natur und gemeinsamen Aktivitäten: Eine aktuelle, repräsentative BAWAG-Umfrage unter 1.000 Befragten zum Freizeitverhalten zeigt deutlich: Die Menschen hierzulande wollen raus in die Natur. Zwei Drittel verbringen ihre Freizeit bevorzugt draußen, jeder Dritte wünscht sich Veränderungen hin zu mehr Zeit im Freien – und vor allem gemeinsam mit anderen. Als Hinderungsgründe werden meist berufliche oder familiäre Verpflichtungen bzw. finanzielle Barrieren genannt: „Freizeit ist weit mehr als Erholung – sie ist Lebensqualität. Die Umfrage zeigt klar, dass Natur, Bewegung und Bildungsangebote dabei eine zentrale Rolle spielen. Wir sehen es als unsere Verantwortung, gemeinsam mit starken Partnern wie dem Alpenverein und dem Kinderbüro der Universität Wien genau hier anzusetzen – mit gezielten Initiativen für mehr Teilhabe, Nachhaltigkeit und Zukunftschancen“, kommentierte Werner Rodax, Head of DACH Enterprise Sales der BAWAG, die wesentlichsten Ergebnisse der Umfrage im Rahmen einer Pressekonferenz.

Zwei Drittel verbringen ihre Freizeit am liebsten draußen, Wandern beliebteste Sportart in der Natur

Für etwa die Hälfte der Befragten ist Sommer die mit Abstand beliebteste Jahreszeit, ein Drittel bevorzugt den Frühling, 11% den Herbst und 5% den Winter. Zwei Drittel bevorzugen Freizeitaktivitäten in der Natur, ein Drittel Indoor-Aktivitäten. Schwimmen (44%) und Wandern (40%) sind die beliebtesten Outdoor-Aktivitäten, mit einigem Abstand vor Schifahren/Snowboarden (19%) bzw. Fußball (13%). „Dass so viele Menschen die Alpen als Natur- und Erholungsraum für sich entdecken, bestätigt unseren Weg. Unser Auftrag ist es, den Zugang zu den Bergen für alle offen, sicher und leistbar zu halten. Damit das gelingt, müssen wir nicht nur Hütten und Wege pflegen, sondern uns dafür einsetzen, die einzigartige Natur zu bewahren. Wir freuen uns über starke Partner, die diesen Weg mit uns gehen”, erklärt Clemens Matt, Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins.

Wirft man einen Blick auf die Ausgaben im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, die eine monatliche „Gebühr“ erfordern, so schlagen sich diese im Durchschnitt mit 100 Ꞓ zu Buche. Männer geben etwas mehr aus als Frauen (107,81 Ꞓ vs. 88,58 Ꞓ). Am meisten geben unter-30-jährige aus (143,73 Ꞓ), am wenigsten die Generation 60+ (71,20 Ꞓ). Wiener (112,64 Ꞓ) geben deutlich mehr aus als Burgenländer (75,08 Ꞓ). Etwa ein Drittel der Befragten würde die jeweilige Freizeitgestaltung gerne verändern – vor allem hin zu mehr Bewegung im Freien und mehr Quality Time mit Familie und Freunden. Als größten Hindernisse für Veränderung werden finanzielle Einschränkungen (39 %) und berufliche Verpflichtungen (38%) genannt.

Mehr Natur, weniger Bildschirm: Eltern wünschen sich Freizeit und stärkere Umweltbildung für ihre Kinder

Spannende Aspekte zeigt die Umfrage auch im Hinblick auf Eltern: Diese setzen in der Freizeitgestaltung mit ihren Kindern stark auf gemeinsame Aktivitäten im Freien – besonders Naturerlebnisse, Spaziergänge und Radfahren sind beliebt. 95% der Eltern halten es für wichtig, Kinder frühzeitig für Bewegung zu begeistern. Deutlich wird auch ein starker Wunsch nach mehr Umweltbildung: 80% der Befragten wünschen sich besseren Unterricht zu Tieren und Pflanzen, 73% fordern verstärkte Aufklärung zum Artensterben. Gleichzeitig verbringen Kinder im Schnitt rund 2,4 Stunden täglich mit digitalen Medien bzw. Hausaufgaben, wobei 61% digitale Bildungsangebote nutzen – Tendenz steigend mit dem Alter. „Kinder brauchen nicht nur Raum und Zeit zum Spielen – sie brauchen auch Raum und Zeit zum Denken. Ob in der Natur oder im Hörsaal – wir sehen, wie sehr Kinder aufblühen, wenn sie mit ihren Fragen ernst genommen und beim Lernen gestärkt werden. Aber Lernen klappt nur, wenn auch bewusst Pause gemacht wird. Zeit für ‚Nichtstun‘ ist enorm wichtig für die Entwicklung der Kinder“, erklärte Karoline Iber, Geschäftsführerin des Kinderbüros der Universität Wien.

Ausblick: Intensivierung der Kooperationen

Das Fazit der Umfrage zeigt klar: Freizeit ist kein Luxus, sondern ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens – besonders, wenn sie Raum für Natur, Bildung und gemeinsames Erleben schafft. Als BAWAG wollen wir genau dort ansetzen und gemeinsam mit unseren Partnern konkrete Beiträge leisten, die spürbar etwas verändern – für die Gesellschaft von heute und die Generationen von morgen“, erklärt Rodax.

Deshalb erweitert die BAWAG ihr gesellschaftliches Engagement in den Bereichen Bewegung, Naturerlebnis und Bildung: Vor wenigen Tagen erfolgte der Startschuss zur Kooperation mit dem Alpenverein: Seit heute können Mitglieder des Alpenvereins bei Konto-Neueröffnung bei der BAWAG von einem attraktiven „Gipfel-Bonus“ profitieren. Zusätzlich unterstützt die Bank u.a. die Rezertifizierung von Schutzhütten sowie zahlreiche Klimaschutzprojekte – ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in den Alpen.

Im Bildungsbereich engagiert sich die BAWAG schon länger als Partner des Kinderbüros der Universität Wien, um insbesondere Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Haushalten durch Workshops und Programme frühzeitig für Wissen, Forschung und Lernen zu begeistern. Zusätzlich fungierte die BAWAG im Juli 2025 zum ersten Mal als Hauptpartner der Kinderuni Wien.

Über die Umfrage

Die vorliegende Umfrage wurde repräsentativ für Österreich online durchgeführt und richtete sich an Personen im Alter ab 16 Jahren. Die Stichprobengröße betrug insgesamt n = 1.000. Als Erhebungsmethode wurde CAWI (Computer Assisted Web Interview) gewählt. Die Feldphase der Datenerhebung erstreckte sich über den Zeitraum vom 15.05. bis 20.05.2025. Die Umfrage wurde von Demox Research im Auftrag der BAWAG durchgeführt.

Über BAWAG Group

Die BAWAG Group AG ist die börsennotierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Wien, Österreich und betreut über 4 Millionen Privat-, KMU- und Firmenkunden sowie Kunden des öffentlichen Sektors in Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Irland, Großbritannien sowie den USA. Der Konzern bietet unter diversen Marken und über unterschiedliche Vertriebswege ein breites Sortiment an Spar-, Zahlungsverkehrs-, Kredit-, Leasing- und Veranlagungsprodukten sowie Bausparen und Versicherungen an. Die Bereitstellung von einfachen, transparenten und erstklassigen Produkten sowie Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen, steht in allen Geschäftsbereichen im Zentrum ihrer Strategie.

Über Österreichischer Alpenverein

Der Alpenverein wurde 1862 gegründet. Der Alpenverein ist der größte alpine Verein und die größte Jugendorganisation Österreichs. Er motiviert Menschen zur Ausübung verschiedener Bergsportarten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren, Mountainbiken und bildet sie dafür aus. Neben seiner Expertise stellt er auch die erforderliche Infrastruktur wie Alpenvereinshütten, Wege und Kletteranlagen bereit. Als „Anwalt der Alpen“ sorgt er dafür, dass die Natur in ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit erhalten und auch in Zukunft allgemein zugänglich bleibt.

  • Größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs
  • 193 Sektionen
  • 25.000 Ehrenamtliche
  • Anwalt der Alpen und gesetzlich anerkannte Umwelt-Organisation
  • 225 Alpenvereinshütten
  • 26.000 km Alpenvereinswege
  • Mehr als 200 Kletteranlagen

Über Kinderbüro der Universität Wien

Das Kinderbüro ist eine innovative Ideen- und Projektplattform. Wir entwickeln und realisieren Vermittlungsprojekte in den Bereichen Wissenschaft, Medien und Demokratie mit Kindern, Jugendlichen, Familien und pädagogischen Einrichtungen. Unsere vielfältigen Betreuungsangebote orientieren sich an der Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf für Einzelpersonen, Firmen und Organisationen im universitären und außeruniversitären Bereich. Die Kinderbüro Universität Wien gGmbH ist ein Spin-off-Unternehmen der Universität Wien und agiert – nach mehrjähriger Projektphase – seit 2006 als eigenständige gemeinnützige GmbH, die auf projektfinanzierter Basis Innovationen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft umsetzt. Dabei greifen wir auf umfangreiche Erfahrungen in einer Vielzahl an unterschiedlichen Projekten zurück.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" über die Finanz- und Ertragslage, die Geschäfts-pläne und die zukünftige Entwicklung der BAWAG Group. Wörter wie "antizipiert", "glaubt", "schätzt", "erwartet", "prognostiziert", "beabsichtigt", "plant", "rechnet mit", "kann", "wird", "sollte", "würde", "könnte" und andere ähnliche Ausdrücke sollen diese zukunftsgerichteten Aussagen kennzeichnen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die Erwartungen des Managements zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und unterliegen Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den prognostizierten ab-weichen. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderem wirtschaftliche Bedingungen, das regulatorische Umfeld, Kreditkonzentrationen, Lieferanten, Mitarbeiter, Technologie, Wettbewerb und Zinssätze. Die Empfänger werden davor gewarnt, sich in unangemessener Weise auf die zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da die tat-sächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten Ergebnissen abweichen können. Weder die BAWAG Group noch ihre verbundenen Unternehmen, Berater oder Vertreter haften in irgendeiner Weise (durch Fahrlässigkeit oder anderweitig) für Verluste, die sich aus der Verwendung dieser Veröffentlichung bzw. ihres Inhalts oder in sonstiger Weise in Verbindung mit dieser Veröffentlichung ergeben. Die vorliegende Veröffentlichung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar und gilt weder gänzlich noch teilweise als Grundlage eines Vertrages oder Verpflichtung jeglicher Art. Diese Erklärung wurde ausdrücklich zu dem Zweck der Berufung auf "Safe-Harbor-Bestimmungen" aufgenommen.

Rückfragen & Kontakt

Manfred Rapolter
Head of Corporate Communications & Social Engagement
BAWAG Group
communications@bawaggroup.com

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