
Die Steirische Pendlerinitiative zeigt sich erfreut über die bekanntgegebene verstärkte Zusammenarbeit der Arbeitsmarktservices (AMS) Steiermark und Kärnten zur Förderung eines gemeinsamen Arbeitsmarktes der beiden Bundesländer.
„Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur besseren regionalen Vernetzung und zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Pendelns“, betont Walter Semlitsch, Obmann der Steirischen Pendlerinitiative. Gleichzeitig wiederholt Semlitsch die zentrale Forderung nach einem kompatiblen Bahnticket für die Koralmbahn: „Ein funktionierender regionaler Arbeitsmarkt braucht auch funktionierende, leistbare Mobilität – und zwar ohne Landesgrenzen auf dem Ticket.“
Die Pendlerinitiative bringt daher erneut die Variante einer „Stichlinie“ ins Spiel: Das Klimaticket in der Steiermark und in Kärnten soll grenzüberschreitend bis Graz bzw. Klagenfurt gelten. Nur so könne der neu entstehende Wirtschaftsraum entlang der Koralmbahn optimal genutzt werden.
Rückendeckung erhält die Initiative von Guido Mauerhofer, dem neuen Landesvorsitzenden der FCG Steiermark. Mauerhofer unterstreicht: „Ein gemeinsamer Arbeitsmarkt im Süden Österreichs ist ohne ein kompatibles Pendler-Ticket für die Koralmbahn nicht realistisch. „Wer Menschen zur regionalen Mobilität motivieren will, muss ihnen bürokratische und finanzielle Hürden nehmen.“
Die Steirische Pendlerinitiative ruft die Verkehrs-Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, rasch konkrete Maßnahmen für ein überregionales Klimaticket-Modell zu setzen. „Die Koralmbahn darf nicht zur Grenze, sondern muss zur Brücke werden“, so Semlitsch abschließend.
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