Großer Österreichischer Staatspreis soll posthum verliehen werden
„Mit Herbert Brandl verliert Österreich eine herausragende, international anerkannte Künstlerpersönlichkeit“, erklärte Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler anlässlich des Todes des großen Malers. „Er war einer der zentralen Protagonisten der malerischen Renaissance der 1980er Jahre, ein bedeutendes Mitglied der ‚Neuen Wilden‘ – und dennoch als eigenständiger Künstler unverwechselbar.“
Herbert Brandls kraftvolle Bildsprache, oszillierend zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, widmete sich vor allem Naturphänomenen – stets durchdrungen von der Geste des Malakts selbst. Brandl vertrat Österreich auf zahlreichen internationalen Ausstellungen, unter anderem bei der Biennale di Venezia im Jahr 2007.
Für sein herausragendes Lebenswerk wurde er vom Österreichischen Kunstsenat für den Großen Österreichischen Staatspreis nominiert. Als Zeichen der Anerkennung wird die Urkunde posthum verliehen. „Mein tief empfundenes Beileid gilt seiner Familie und seinen Freund:innen“, so Babler abschließend.
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