• 28.07.2025, 11:54:02
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Startups-Staatssekretärin Zehetner zur Entrepreneurial Impact Study: Österreich soll zu führender Startup-Nation im Herzen Europas werden

Regierung setzt auf Spin-off-Förderung, internationalen Dachfonds und stärkere Verankerung von Unternehmertum an Universitäten

Wien (OTS) - 

Die heute präsentierte Entrepreneurial Impact Study zeigt deutlich: Österreichs Hochschulen holen beim Thema Gründungen auf, liegen im internationalen Vergleich aber noch hinter Ländern wie Deutschland oder der Schweiz. Die Studie sieht vor allem beim Unternehmertum an Universitäten und bei Wachstumskapital Nachholbedarf. Startups-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner sieht die Analyse als Bestätigung, aber auch Handlungsauftrag: „Der Bericht zeigt uns Stärken, aber auch klares Aufholpotenzial. Gerade im Bereich akademischer Spin-offs müssen wir mutiger und systematischer werden und genau daran arbeiten wir. Die Schweiz hat sich über Jahre ein starkes Innovations- und Gründerökosystem aufgebaut. Unser Ziel ist es, genau dort aufzuschließen - mit besseren Bedingungen für Spin-offs, mehr privatem Wachstumskapital und einer neuen Gründungskultur an den Hochschulen. Österreich soll aufholen und zur führenden Startup-Nation im Herzen Europas werden“, so Zehetner.

Dachfonds, Internationalisierung, Technologietransfer: Kurs auf Startup-Nation

Die Bundesregierung hat im Regierungsprogramm eine Reihe an Maßnahmen verankert, um Österreich zur führenden Start-up-Nation im Herzen Europas zu machen.

  • Unternehmerisches Denken muss stärker in den Universitäten verankert werden –Anreize wurden bereits in den Leistungsvereinbarungen geschaffen.

  • Zur Mobilisierung von nationalem und internationalem Risikokapital wird ein rot-weiß-roter Dachfonds im „Fund of Funds“-Modell eingerichtet.

  • Ein Venture- und Private-Equity-Hub soll geprüft werden.

  • Erfolgreiche Programme wie das Spin-off Fellowship sollen verlängert und ausgebaut werden.

„Unsere Hochschulen leisten hervorragende Arbeit in der Forschung. Wir setzen dort an, wo aus Wissen Unternehmen werden. Dafür braucht es gezielte Spin-off-Förderung, frühzeitige Investor-Beteiligung und stabile Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, erklärt Zehetner.

Klares Bekenntnis zu Gründergeist aus der Wissenschaft

Ziel sei es, unternehmerisches Denken noch stärker in den Universitäten zu verankern, Anreize seien bereits zum ersten Mal in den Leistungsvereinbarungen verankert worden und Investorinnen und Investoren sollen früher in den Spin-off-Prozess eingebunden werden. Mit Blick auf die Studie zeigt sich die Staatssekretärin entschlossen: „Wir haben eine exzellente Frühphasen-Förderung, beim Wachstumspotenzial holen wir nun konsequent auf. Unser Ziel ist klar: Aus Ideen und Patenten sollen Businesschancen werden, die aus Österreich heraus international wachsen.“

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