Mit Bestürzung reagierte Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler auf den plötzlichen Tod Herbert Brandls. „In einer Zeit, in der alle den neuen bildnerischen Medien zuliefen, blieb Herbert Brandl dem totgesagten Medium Malerei treu und hauchte der Landschaftsmalerei wieder Leben ein, verschaffte ihr Zeitlosigkeit“, so Kaup-Hasler.
„Der internationalen Malerei hat Herbert Brandl mit expressiver Geste das Genre Landschaft in Form atmosphärischer Licht-, Nebel-, und Steinräume zurück geschenkt. Österreichs Kunst verliert einen großen, passionierten Maler und visionären Bergseher, der sich - und damit auch die Betrachter*innen - von einengenden Vorstellungen von Abstraktion und Gegenständlichkeit, Kitsch und Pathos befreite. Seinen Angehörigen, Freund*innen und Wegbegleiter*innen gilt mein tiefstes Mitgefühl.“
Herbert Brandl erhielt 1997 den Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik, 2024 das Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
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