„Rote Ministerin bestätigt jährliche Förderung von 200.000 Euro – Verein muss trotzdem pausieren“
„In ihrer Anfragebeantwortung bestätigt SPÖ-Sozialministerin Schumann, dass der Verein Männernotruf Österreich jährlich mit 200.000 Euro gefördert wird. Gleichzeitig berichten aber mehrere österreichische Medien im Juni, dass die zugesagte Förderung für 2025 bisher ausgeblieben ist – mit der dramatischen Folge, dass der Männernotruf für drei Monate pausieren muss. Das ist ein Skandal“, zeigte sich die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Tina Angela Berger empört, die auch die parlamentarische Anfrage an die Ministerin einbrachte.
„Wenn Ministerien in offiziellen Dokumenten Förderzusagen bestätigen, diese in der Praxis aber nicht ausbezahlt werden, ist das nicht nur fahrlässig, sondern gefährdet auch die Arbeit einer wichtigen Einrichtung im Bereich der Männerberatung und Krisenintervention. Gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen brauchen auch Männer in Not niederschwellige und verlässliche Anlaufstellen“, so Berger weiter.
Die FPÖ-Abgeordnete kündigte an, weiter nachzuhaken. „Ich werde nicht lockerlassen, bis klar ist, warum diese Fördergelder nicht rechtzeitig geflossen sind. Es darf nicht sein, dass ideologische Scheuklappen oder bürokratische Hürden dazu führen, dass ein Verein, der wertvolle Arbeit für Männer in Krisensituationen leistet, seine Tätigkeit einstellen muss“, betonte Berger.
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