Die Frage der Verhältnismäßigkeit sei zu stellen, besondere Sensibilität – gerade im Gedenkjahr – zu wahren und die Initiative, alle an einen Tisch zu holen, zu begrüßen
Gestern kam es zu einem Polizeieinsatz am Peršmanhof, einem Ort des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft. Gerade im heurigen historischen Gedenkjahr seien besondere Sensibilität und Verhältnismäßigkeit im Umgang mit solchen Stätten zu wahren. SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz dazu: „Der Peršmanhof steht für das unbedingte Erinnern an die Verbrechen der Vergangenheit. Er ist ein Ort des Innehaltens, der Mahnung und der Auseinandersetzung mit dem, was unsere Gesellschaft nie wieder zulassen darf“, so die SPÖ-Abgeordnete. ****
„Ich werde dem gestrigen Einsatz auch in meiner parlamentarischen Arbeit genau nachgehen und beim Innenminister nachfragen“, kündigt Schatz an. Schatz begrüßt in diesem Sinne auch die Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser, alle beteiligten Akteurinnen und Akteure – von der Museumsleitung über den Verfassungsschutz bis hin zur Bezirkshauptmannschaft und Gemeinde – zu einem Runden Tisch einzuladen. (Schluss) lk/lw
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