209 Verkehrstote zwischen 1. Jänner und 27. Juli 2025
In der vergangenen Woche starben vier Pkw-Lenker, zwei Motorrad-Lenker, zwei Fußgänger, ein Klein-Lkw-Lenker, ein E-Bike-Lenker und ein Fahrrad-Lenker bei Verkehrsunfällen. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitag, 25. Juli 2025, im Bezirk Melk, Niederösterreich, bei dem ein oben erwähnter Fußgänger getötet wurde. Der 78-jährige Fußgänger war mit seinem Hund unterwegs als er die Fahrbahn überquerte und frontal von einem Pkw erfasst wurde. Er wurde von dem Fahrzeug ca. 80 Meter mitgeschliffen, bis er zu Liegen kam. Der Fußgänger verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimation an der Unfallstelle. Am Wochenende verunglückten sechs der elf verstorbenen Verkehrsteilnehmer.
Fünf Personen kamen in der Vorwoche auf Landesstraßen B, vier auf Gemeindestraßen und zwei auf Landesstraßen L ums Leben. Drei Verkehrstote mussten in Niederösterreich, zwei in Kärnten und je einer in Wien, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg, Burgenland und der Steiermark beklagt werden.
Vermutliche Hauptunfallursachen waren in je drei Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit und Vorrangverletzung und in je einem Fall gesundheitliche Beeinträchtigung, Unachtsamkeit/Ablenkung und Fehlverhalten von Fußgänger. Bei zwei tödlichen Unfällen konnte die Ursache bisher nicht geklärt werden. Drei tödliche Unfälle waren Alleinunfälle.
Vom 1. Jänner bis 27. Juli 2025 gab es im österreichischen Straßennetz 209 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2024 waren es 180 und 2023 219.
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