• 27.07.2025, 12:34:06
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FPÖ – Spalt: „Dosenpfand führt nun auch zu Wettbewerbsverzerrungen in den Grenzregionen“

„Dieses Pfandsystem gehört sofort abgeschafft, denn aus unserer Sicht überwiegen die negativen Auswirkungen bei Weitem“

Wien (OTS) - 

„Das neue Einwegpfandsystem bringt massiven Mehraufwand für Haushalte, gefährdet Arbeitsplätze in der heimischen Wirtschaft und führt zusätzlich zu Wettbewerbsverzerrungen in den Grenzregionen“, erklärte heute FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Thomas Spalt angesichts eines aktuellen Insiderberichts gegenüber der APA, der auf einen massiven Rückgang beim Dosenbierverkauf hinweist.

„Demnach sei der Absatz von Bier in Dosen laut einem Brancheninsider bereits dramatisch eingebrochen – Millionen Liter weniger wurden verkauft, vor allem in Grenzregionen im Osten und Süden Österreichs. Während Länder wie Slowenien oder Ungarn mit geringerem oder gar keinem Pfand arbeiten, werden österreichische Betriebe klar benachteiligt“, so Spalt weiter.

„Immer deutlicher wird, dass dieses Pfandsystem zu Konsumverlagerung, Erschwernissen im Alltag und Wettbewerbsverzerrungen führt. Ein System, das mehr Schaden als Nutzen bringt, ist der völlig falsche Weg“, stellte der FPÖ-Umweltsprecher klar.

„Dieses Pfandsystem gehört sofort abgeschafft, denn aus unserer Sicht überwiegen die negativen Auswirkungen bei Weitem: Zu hohe Kosten, fehlende Kontrolle, unnötige Bürokratie und am Ende zahlt immer die Bevölkerung drauf“, so Spalt. Er verwies einmal mehr auf die Online-Petition der FPÖ „Flaschenpfand STOPPEN – Für fairen Konsum statt neuer Belastungen!“, die unter www.flaschenpfand-stoppen.at unterstützt und unterzeichnet werden kann.

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