SPÖ-Plan schreckt Investoren ab, verschärft Wohnungsknappheit und treibt Strom- und Baukosten weiter in die Höhe.
„Wer in Zeiten von Wohnungsknappheit und Investitionsrückgang auch noch den privaten Mietmarkt deckeln will, gießt Öl ins Feuer einer sich zuspitzenden Krise“, warnt René Schachner, Wohnbausprecher der Freiheitlichen Wirtschaft. Die jüngsten Forderungen von SPÖ-Chef Andreas Babler würden den Neubau privater Wohnungen endgültig zum Erliegen bringen.
Private Investitionen brechen weg – das Angebot sinkt
„Schon heute stehen viele Projekte still – durch hohe Zinsen, Baukostenexplosion und eine erstickende KIM-Verordnung. Wenn jetzt auch noch Mietdeckel in den privaten Markt kommen, verabschieden sich sämtliche privaten Bauträger. Ohne Rendite keine Investition – so einfach ist das“, erklärt Schachner.
Besonders betroffen wären laut der Freiheitlichen Wirtschaft der freifinanzierte Mietwohnungsbau sowie die Sanierung älterer Objekte. Wenn sich Vermieten nicht mehr lohnt, wird auch nicht mehr investiert – was bleibt, ist ein alter, schrumpfender Bestand.
Soziale Folgen: Wohnungsmangel, steigende Wartezeiten, Spaltung
„Ein Mietdeckel klingt nach sozialer Gerechtigkeit, bewirkt aber das Gegenteil: Das Angebot sinkt, die Nachfrage bleibt hoch – dadurch wird der Zugang zu Wohnraum noch schwieriger. Wer keine Kontakte oder das nötige Einkommen hat, schaut durch die Finger“, so Schachner.
Zahlreiche internationale Studien bestätigen:
- Mietdeckel reduzieren Neubauten,
- senken die Qualität der Wohnungen,
- und führen langfristig zu einer sozialen Segregation am Wohnungsmarkt.
FW-Forderung: Bauoffensive statt Bürokratie und Ideologie
- die Abschaffung der KIM-Verordnung,
- eine Neubewertung der Wohnbaumilliarde zugunsten freier Projekte,
- beschleunigte Genehmigungen,
- sowie Investitionsanreize für privaten und gemeinnützigen Wohnbau.
„Wir brauchen weniger staatliche Eingriffe und mehr Ermöglichung. Leistbares Wohnen entsteht durch mehr Angebot – nicht durch mehr Bürokratie. Wer den privaten Mietmarkt stranguliert, ruiniert jede Hoffnung auf neue Wohnungen. Bablers Vorschlag ist ein sozialer und wirtschaftlicher Irrweg und ein weiterer Beweis dafür, wie realitätsfern die SPÖ geworden ist“, so Schachner abschließend.
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