Mehr Fairness für Betriebe und Beschäftigte
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Wien (SWV) begrüßt die Einführung einer bundeseinheitlichen Regelung für Trinkgeldpauschalen als wichtigen Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit und weniger Bürokratie im betrieblichen Alltag.
„Was bislang ein föderaler Fleckerlteppich war, wird endlich vereinheitlicht. Das bringt Rechtssicherheit für Unternehmen und Gerechtigkeit für Beschäftigte“, so SWV-Präsident Dr. Christoph Matznetter. „Diese Lösung ist nachvollziehbar, praxistauglich – und längst überfällig.“
Einheitliche Lösung schafft Klarheit für alle
Trinkgeld ist für viele Beschäftigte, insbesondere in Gastronomie, Friseur- oder Tourismusbetrieben, ein essenzieller Teil ihres Einkommens. Die bisherigen Unterschiede zwischen den Bundesländern sorgten für Unsicherheit, unnötigen Verwaltungsaufwand und ungleiche Behandlung. Der SWV hatte sich daher in den vergangenen Monaten intensiv für eine einheitliche, verständliche und leicht anwendbare Pauschallösung eingesetzt.
„Dieser Erfolg zeigt: Wenn man sich an der Realität der Betriebe orientiert, sind gerechte und praktikable Lösungen möglich. Es ist ein gutes Signal für alle, die täglich im Betrieb Verantwortung übernehmen – vom Chef bis zur Kellnerin“, betont Matznetter.
Der SWV fordert nun, diesen Weg konsequent weiterzugehen: „Wir brauchen mehr dieser mutigen Reformschritte, die den Alltag der Unternehmer:innen wirklich erleichtern – von der Steuervereinfachung bis zum digitalen One-Stop-Shop. Denn für uns ist klar: Eine gerechte Wirtschaft braucht faire Regeln – für alle“, so Matznetter abschließend.
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