Trinkgeld und ORF-Abgabe neu: UNOS-Forderungen zeigen Wirkung

Die jüngsten Einigungen zur Abgabenregelung beim Trinkgeld und zur ORF-Abgabe machen deutlich: UNOS wirken. „Wir freuen uns, dass sich die Sozialpartner intensiv mit unseren Anliegen auseinandergesetzt haben,” betont UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard.
„Die Generalamnestie beim Trinkgeld ist ein bedeutender Fortschritt und das Ergebnis unseres konsequenten Einsatzes. Dadurch sind rückwirkende Nachforderungen ausgeschlossen - das schafft dringend benötigte Rechtssicherheit für tausende Betriebe.“

Auch die künftig bundesweit einheitliche Regelung zum Trinkgeld wird von UNOS als klarer Schritt nach vorne begrüßt: Sie sorgt für mehr Klarheit und reduziert bürokratische Hürden. „Trinkgeld ist ein freiwilliger Ausdruck von Wertschätzung - mit der neuen Lösung wird das nun besser berücksichtigt“, unterstreicht Bernhard.

Unternehmerinnen und Unternehmer, die die langfristige Forderung der UNOS nach einer vollständigen Abgabenfreiheit beim Trinkgeld weiterhin unterstützen möchten, können das nach wie vor tun: www.unos.eu/mitmachen/petition-abgabenfreies-trinkgeld

ORF-Gebühr: Einheitliche Lösung schafft Fairness für Betriebe

Auch bei der ORF-Abgabe zeigt sich ein pinker Erfolg: UNOS hatten von Beginn an eine Reform gefordert – insbesondere die mehrfache Gebührenpflicht für Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten wurde als nicht mehr zeitgemäß kritisiert. Die ab September 2025 geplante Neuregelung sieht nun eine einheitliche Abgabe pro Unternehmen vor, unabhängig von der Anzahl der Standorte. „Die bisherige Praxis war schlicht absurd. Jetzt kommt endlich eine sachgerechte Lösung, die insbesondere filialstarke Betriebe deutlich entlastet“, so Bernhard.

UNOS - Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in acht Wirtschaftsparlamenten präsent.