NEOS-Wirtschaftsorganisation drängt auf Gesetzesreparatur, die ruinöse Rückforderungen für die Immobilienwirtschaft ausschließt
Die jüngsten, höchstgerichtlichen Entscheidungen zu Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen haben in der Immobilienbranche große Verunsicherung ausgelöst. Eine Branche, die ohnehin stark unter der Konjunkturlage leidet, sieht sich mit Milliarden-Belastungen konfrontiert.
UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard fordert daher eine umgehende Sanierung: “Wir brauchen rasch ein Gesetz, das Mietrückforderungen ausschließt und die bisherigen, inflationsbedingten Mietanpassungen absichert. Es geht nicht um ungerechtfertigte Gewinne, sondern um Planungssicherheit für Investitionen, Sanierungen und den dringend benötigten Neubau.”
NEOS-Wohnbausprecherin Sophie Wotschke stimmt Bernhard zu und mahnt eine faire Lösung ein: “Es kann nicht im Interesse Österreichs sein, der Immobilienwirtschaft und dem Wohnbau mit einer unabsehbaren Belastungswelle zu drohen. Wir brauchen eine faire, rechtssichere Lösung – statt einem Damoklesschwert, das über der Branche schwebt.”
UNOS setzen sich seit Jahren für ein modernes, investitionsfreundliches Mietrecht ein, das klare und faire Regeln für beide Seiten schafft. Die aktuelle Situation macht deutlich, wie dringend eine Reform notwendig ist, um Rechtssicherheit und wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
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