- 18.07.2025, 09:20:02
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Gödl: Noch nie so viele Polizistinnen und Polizisten wie heute
ÖVP-Sicherheitssprecher kontert FPÖ-Kritik
„Die Angriffe der FPÖ auf das Innenministerium entbehren jeder sachlichen Grundlage. Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Es gibt derzeit so viele Polizistinnen und Polizisten in Österreich wie noch nie zuvor“, stellt ÖVP-Sicherheitssprecher Abg. z. NR Ernst Gödl klar, und weiter: „Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden rund 4.200 Schülerinnen und Schüler neu in den Polizeidienst aufgenommen – 1.700 im Jahr 2023, 2.500 im Jahr 2024. Damit wurde der Personalstand nicht nur gesichert, sondern auch gezielt aufgestockt, um die prognostizierten Abgänge frühzeitig zu kompensieren“, erklärt Gödl.
Aktuell befinden sich österreichweit über 3.800 Polizeischülerinnen und -schüler in Ausbildung – auch das ist ein historischer Höchstwert: „Gleichzeitig verzeichnen wir im Ressortbereich des Innenministeriums einen Personalhöchststand – so viele Polizeikräfte wie heute gab es in Österreich noch nie.“
In nahezu allen Landespolizeidirektionen – mit Ausnahme von Wien und Vorarlberg – bestehe aktuell sogar ein Personal-Überstand. „Das zeigt, dass die vorausschauende Personalplanung wirkt. Die Schwerpunkte der Neuaufnahmen 2025 – insgesamt rund 1.500 – liegen nun gezielt im Ballungsraum Wien und in Vorarlberg, wo die Situation durch natürliche Abgänge und regionale Entwicklungen spezifisch adressiert wird“, sagt Gödl.
Zudem sei klar festzuhalten: „Der Stellenplan des Bundes wird durch das Bundesfinanzgesetz bestimmt. Die FPÖ weiß das ganz genau – und trotzdem wird hier bewusst mit falschen Behauptungen Stimmung gemacht. Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Unter Innenminister Karner gibt es mehr Polizisten als unter Polizei-Hasser Kickl, der als Innenminister der Polizei einen Sparkurs vorgelegt und Stellen gestrichen hat. Für die Volkspartei ist klar: Wir sparen im Asylbereich, aber nicht bei der Sicherheit der Bevölkerung!“, so Gödl abschließend. (Schluss)
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