- 16.07.2025, 10:47:04
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FPÖ - Stumpf/Grebner: Wildganshof von Öffis abgekoppelt – Bezirksvorstehung muss sofort handeln!
„Kein 71er, kein 18er, kein 74A – so geht man mit den Menschen nicht um!“
Verärgert zeigen sich die Mieter, die sich an die FPÖ gewandt haben, über die derzeitige Situation im Bereich des Wildganshofes in Wien-Landstraße: Gleich drei wichtige Linien – 71er, 18er und 74A – wurden gleichzeitig gesperrt. „Das ist kein schlechter Scherz, sondern bittere Realität. Der gesamte Wildganshof ist aktuell von der Außenwelt quasi abgeschnitten!“, kritisiert FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Michael Stumpf scharf die Wiener Linien!
Der von der Stadt angebotene „Shuttle-Service“ – ein via Uber buchbares Sammeltaxi zur U3-Schlachthausgasse – sei völlig unzureichend. „Erstens ist dieser sogenannte Shuttle nur schwer erreichbar, zweitens endet er bereits bei der U3, was den Menschen keinerlei neue Verbindung ermöglicht“, ergänzt Mag. Dr. Werner Grebner, Klubobmann der FPÖ-Landstraße.
Besonders betroffen seien gehbehinderte Menschen, Schwangere, Seniorinnen und Senioren, die aktuell nicht einmal eine Möglichkeit haben, selbstständig zur Apotheke oder zum Arzt zu gelangen. „Es ist unglaublich, wie fahrlässig hier der Alltag der Anrainerinnen und Anrainer erschwert wird“, so Stumpf.
Die FPÖ fordert die Bezirksvorstehung Landstraße auf, unverzüglich mit den Wiener Linien und der Stadtregierung in Kontakt zu treten, um zumindest im August eine praktikable Lösung zu schaffen. „Wenn man schon mehrere Linien gleichzeitig sperrt, muss zumindest ein barrierefreier, niedrigschwelliger Ersatzverkehr eingerichtet werden – und nicht ein überlasteter, schwer erreichbarer Uber-Shuttle“, so Grebner abschließend. (Schluss)
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