Wotschke: „Tabus und politische Scheuklappen sichern keine Pensionen – Mut zu Reformen schon.“
Die JUNOS zeigen sich irritiert über die jüngsten Aussagen von August Wöginger zur Pensionsdebatte. Anstatt einzelne Maßnahmen bereits im Vorfeld auszuschließen, fordern die JUNOS einen faktenbasierten und ergebnisoffenen Zugang zur Zukunft des österreichischen Pensionssystems.
„Wenn wir das Pensionssystem nachhaltig absichern wollen, müssen wir auch über eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters diskutieren", betont JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke. „Im Rahmen eines Nachhaltigkeitsmechanismus ist ein Mix an Maßnahmen möglich – darunter eben auch eine Anhebung des Pensionsantrittsalters mit ausreichender Vorlaufzeit. Genau das fordern Expert:innen seit Jahren – und deshalb darf man diesen Vorschlag nicht vorschnell vom Tisch wischen.“
Die JUNOS begrüßen die gestern im Parlament beschlossenen Schritte zur Stabilisierung des Pensionssystems ausdrücklich. Gleichzeitig warnen sie davor, die notwendige Debatte nun vorzeitig zu beenden. „Gerade angesichts des demografischen Wandels brauchen wir langfristig tragfähige Konzepte – keine reflexhaften politischen Tabus“, so die JUNOS-Bundesvorsitzende und NEOS-Nationalratsabgeordnete Sophie Wotschke abschließend.
Rückfragen & Kontakt
JUNOS
Fabienne Lackner
Telefon: 06641369776
E-Mail: fabienne.lackner@junos.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEO